Eigentlich ist alles soso, heute traurig, morgen froh, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach es ist nicht viel dahinter.
Theodor Fontane
Wenn dereinst Archäologen nach Spuren der heutigen Kultur suchen, so wollen wir hoffen, daß von unserer Literatur nicht nur ein Autoaufkleber geblieben ist.
Anonym
Wenn Sie Ihre Spieler etwa aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse dazu anhalten, am Vorabend des Spiels ein Steak zu essen, und der Gegner hat Lionel Messi in seiner Elf, dann werden Sie auch mit zwei Steaks geringere Siegchancen haben als der Gegner.
Arsène Wenger
Nach dem Höchsten und Herrlichsten mußt du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll.
Caspar David Friedrich
Die Menschen wären in der Erkenntnis weiter, wenn sie mehr fragten und weniger antworteten.
Ernst Bertram
Jedes Ideal erzeugt ebensoviele Heilige wie Märtyrer.
Franz Kafka
Die Frauen wissen das, die köstlichsten: ein Wenig fetter, ein Wenig magerer – oh wie viel Schicksal liegt in so Wenigem.
Friedrich Nietzsche
Ich setze bei der Mobilisierung von Ausbildungsplätzen darauf, dass wir keine Zwangsmaßnahmen benötigen.
Gerhard Schröder
Heute kommt es entscheidend auf die Tugenden an. Denn die Rechte des Einzelnen erscheinen als hinreichend gesichert, die gemeinsame öffentliche Moral hingegen erscheint als gefährdet.
Helmut Schmidt
Wohlgetan ist es, die Gesunden sorgfältig zu führen, damit sie nicht krank werden.
Hippokrates von Kós
Wenn mit jugendlichen Scharen wir beblümte Wege gehn, ist die Welt doch gar nicht schön. Aber wenn bei hohen Jahren sich ein Edler uns gesellt, o, wie herrlich ist die Welt!
Johann Wolfgang von Goethe
Mir kommt kein Besitz ganz rechtmäßig, ganz rein vor, als der dem Staate seinen schuldigen Teil abträgt.
In unserer Leistungsgesellschaft ist das Fingerspitzengefühl in die Ellenbogen gerutscht.
Jürgen Wilbert
Für Versicherungen ist es wichtig, dass die Furcht vor dem Versicherungsfall größer ist als die Wahrscheinlichkeit, dass er eintritt.
Manfred Rommel
Die Atombombe ist die zweckvollste und sinnloseste Tat der modernen Naturwissenschaft, der weltweite Tod, der Tod, der nicht nur die Leben, sondern das Leben zu töten vermag, der die Heimat des Lebens zu vernichten droht: die Erde.
Max Thürkauf
Wir sind nie daheim; wir sind immer weit weg: die Furcht, die Sehnsucht, die Hoffnung treiben uns der Zukunft entgegen und rauben uns das Bewußtsein und die Beachtung dessen, was ist, um uns mit dem zu unterhalten, was sein wird, – höchst wahrscheinlich, wenn wir nicht mehr sind.
Michel de Montaigne
Als ich eines morgens in meinem eigenen Erbrochenen aufwachte, wusste ich, es ist Zeit für eine Entziehungskur. Ich wollte nicht als Jimi Hendrix der Neuzeit enden.
Nigel John Taylor
Den Sprung in den Glauben kann mir niemand abnehmen.
Søren Kierkegaard
Hamsun ärgerte sich anfänglich über die unverständigen Rezensionen seiner Bücher, später las er sie überhaupt nicht mehr. Thomas Mann fuhr fort, Rezensionen seiner Bücher zu lesen, denn er wußte nicht, daß ihm sein Verleger mit der Zeit nur noch die positiven schickte.
Ulrich Erckenbrecht
Auch ein Schönling kann sich wie ein Wüstling benehmen.
Walter Ludin
Liebe wechselt nicht mit Stunde oder Woche, weit reicht ihre Kraft bis zum letzten Tag.
William Shakespeare