Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.
Theodor Fontane
Daß jeder jedem diene, jeder jeden erfreue, jeder jedem helfe und ein Bruder sei – das wäre doch wohl die höchste Menschenkultur!
Carl Ludwig Schleich
Die Natur, welche den Menschen ihre Kraft oder ihre Schwäche nach verschiedenem Maße zugemessen, hat auch oft die Schwäche durch Verzweiflung der Stärke gleich gemacht.
Charles de Montesquieu
Die Politik hat weniger Problemlösungskompetenz als früher.
Elisabeth Niejahr
Man kann sich die ganze Schmach und sittliche Erniedrigung gar nicht ausdenken, zu der ein Eifersüchtiger fähig ist und in die er ohne jegliche Gewissensbisse verfallen wird.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das sicherste Zeichen, mit großen Eigenschaften geboren zu sein, ist, keinen Neid zu kennen.
François de La Rochefoucauld
Die Erschütterung der Luft wird erst Schall, wo ein Ohr ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Jemals Dich zurückzubringen, das vermag kein Wunsch, kein Wort. Aber die Gedanken dringen zu uns - keiner weist sie fort.
George Gordon Byron
Während an den Gottesbeweisen schon die größten Denker gescheitert sind, beweist jeder gemeine Lump mit Leichtigkeit die Existenz des Teufels.
Gregor Brand
In welchen Teil des Wortvorrats man immer greift, wird, nach überwundener erster Scheu, man sich bald davon angezogen fühlen.
Jacob Grimm
Es ist immer dieselbe Welt, die der Betrachtung offen steht, die immerfort angeschaut oder geahnet wird, und es sind immer dieselben Menschen, die im Wahren oder Falschen leben, im letzten bequemer als im ersten.
Johann Wolfgang von Goethe
Briefe gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann. Der Brief ist eine Art Selbstgespräch.
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Johannes der Apostel
Die Tinte des Gelehrten und das Blut des Märtyrers haben vor dem Himmel den gleichen Wert.
Koran
Gewaltsam unterdrückte Richtungen des Naturells und der Charakteranlagen brechen in späteren Jahren, wenn die Schranken gefallen sind, nur desto unverhüllter hervor und werden zur drückenden Last.
Ludwig Adolf Wiese
Gegen den Strom der Zeit kann zwar der einzelne nicht schwimmen; aber wer Kraft hat, hält sich und läßt sich von demselben nicht fortreißen.
Ludwig Tieck
Demut - das ist die feinste, lieblichste Tugend der Liebe.
Martin Luther
Sprich über das Moderne ohne Verachtung und über das Alte ohne Vergötterung.
Philip Dormer Stanhope
Die Schönheit einer Gestalt ist wie die Schwanzfeder einer Taube und daher leicht zu verlieren.
Sprichwort
Es hat keinen Zweck, für ein Unternehmen zu arbeiten, welches aufhört nützlich zu sein und von allen Seiten behindert wird.
Voltaire
Jede Trennung hat ihre Individualität.
Wilhelm Vogel