Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein anderer Tag.
Theodor Fontane
Aus jeder Antwort ergeben sich Fragen, aber wer fragt schon nach ihnen.
André Brie
Der eigentümliche Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.
Arthur Schopenhauer
Vorwürfe und Lehren werden einem Unglücklichen gegenüber oft zu ungerechten Härten.
Berthold Auerbach
Vergeben und Verzeihen kennt keine Zahl noch ein Ende. Vergebung ist ohne Anfang und ohne Ende. Sie geschieht täglich unaufhörlich, denn sie kommt von Gott.
Dietrich Bonhoeffer
Auch Menschen, die zu uns gehören, gehören uns nicht.
Ernst Ferstl
Mancher Mensch wird, unter der Lupe betrachtet, nicht größer, sondern kleiner.
Ernst R. Hauschka
Einen wichtigen Platz innerhalb der Theologie der Befreiung sollte die Theologie des Lachens einnehmen.
Wir kennen uns bei weitem nicht in allen unseren Wünschen aus.
François de La Rochefoucauld
Das Gesetz ist der Freund des Schwachen.
Friedrich Schiller
Wenn der Verstand scharf bleiben soll, muss er Gegenstände bewegen, an denen er sich schleifen kann.
Gunter Preuß
Die Bank am Wege erfreut als Zeichen des Kosmopolitismus.
Jean Paul
Man behütet nicht umsonst ängstlich das Letzte, wenn man nicht weiß, daß es das Kostbarste ist, was man zu geben hat.
Kurt Tucholsky
Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig, zu herrschen.
Laozi
Gegenwart, das Begegnen warten.
Manfred Hinrich
Wo Menschen miteinander und füreinander leben, wird auch das ärmlichste Haus ein behagliches Zuhause.
Phil Bosmans
Ein großer Teil von dem, was heutzutage für Vaterlandsliebe ausgegeben wird, besteht aus bloßem Pharisäertum und aus Engherzigkeit, die sich als nationale Vorurteile, nationale Eitelkeit und nationaler Haß äußern.
Samuel Smiles
Weiß hat diese Nacht das Grün erschlagen.
Sprichwort
Den Fremden erkennt man daran, dass er sich wie ein weißes Huhn benimmt.
Die Vernutzung von Embryos zur Ausschlachtung für embryonale Stammzellen ist forschungspolitisch verbrämter Kannibalismus.
Volker Beck
Jemandem den Meister zeigen; und wenn er ihn nicht sehen will?
Walter Ludin