Menschen, die sich aus dem Nichts emporarbeiten, haben immer eine Neigung, ins Extrem zu verfallen und entweder alles dem lieben Gott oder sich selbst zuzurechnen.
Theodor Fontane
Skepsis ist, was die Opposition im Parlament. Sie ist ebenso wohltätig wie notwendig.
Arthur Schopenhauer
Weil ihr nicht aus der Welt seid, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, haßt euch die Welt.
Bibel
Schach ist ein Reich, wo sich die menschliche Phantasie frei entfalten kann.
David Bronstein
Grenzenlos glücklich werden können wir am einfachsten, indem wir uns auf die Liebe beschränken.
Ernst Ferstl
Es gehört schon zu den Widersprüchen des Menschen, daß er welche zu haben glaubt.
Jean Paul
Was ist unsere Rede anders als eine unsichtbare Hand, wunderbar und vielfach gefingert, mit welcher wir fahren über unser Mitmenschen Gemüter.
Jeremias Gotthelf
... Was für ein Kampf ist es oft zu beweisen daß man nicht nur Mann ist sondern auch Mensch!
Jörn Pfennig
Man muß Gottes Güte regnen lassen, aber selbst das Land pflügen.
Julius Langbehn
Oft bleibt vom Gedicht in der Deutschstunde weniger als von der Linde im Tee.
Karlheinz Deschner
Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen.
Khalil Gibran
Die Erziehung kann ihr großes und schwieriges Werk nur vollbringen, wenn man ihr zur Grundlage gute Gewohnheiten gibt und den Gehorsam zur ersten Gewohnheit und zur ersten Bedingung aller Gewohnheiten macht.
Ludwig Friedrich Ancillon
Die richtige Methode der Philosophie wäre eigentlich die: Nichts zu sagen, als was sich sagen lässt, also Sätze der Naturwissenschaft - also etwas, was mit Philosophie nichts zu tun hat.
Ludwig Wittgenstein
Verlang nicht von jedem Hörer, daß er bei jedem Paukenschlag zusammenfährt und bei jedem Celloton auseinander.
Manfred Hinrich
Charakter ist die Fähigkeit, sich selbst im Wege zu stehen, obwohl man ausweichen könnte.
Markus M. Ronner
Wer die Erkenntnis der Sache nicht hat, dem wird die Erkenntnis der Worte nicht helfen.
Martin Luther
Wer einen mageren Leib hat, trägt gern einen ausgestopften Wams, und denen, welchen die Materie schwindet, schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Würde sich der Mensch niemals irren, fände er nichts.
Paul Valéry
Man kann über den Menschen nie gut genug denken.
Ralph Waldo Emerson
Hier kam es zum Bewußtsein und erhielt seinen bestimmten Ausdruck, was Deutsch sei, nämlich: die Sache die man treibt, um ihrer selbst und der Freude an ihr willen treiben.
Richard Wagner
Keine Gefahr ist dem Mut gewachsen.
Sprichwort