Theodor Fontane Zitate

Der junge Fontane hatte sich ein möbliertes Zimmer gemietet. Am ersten Morgen nach dem Frühstück sagte er zu seiner Wirtin:' Wenn das heute früh Kaffee war, dann möchte ich von morgen ab Tee. Wenn es aber Tee war, dann bitte von jetzt ab Kaffee.

Theodor Fontane

Frühstück Kaffee Morgen Tee Zimmer

Lieber Hosenträger als gar kein Halt.

Anonym

Junger Mann, im Begriffe zu heiraten, sucht erfahrenen Mann, der ihm dies ausredet.

Anonym

Nicht der Besitz, nur das Enthüllen, Das leise Finden nur ist süß.

Christoph August Tiedge

Eines der größten Verlustgeschäfte des FC Bayern.

Edmund Stoiber

Eine gewisse Vergeßlichkeit fördert die Erkenntnisfähigkeit.

Emil Baschnonga

Ich hörte, dass Karl May der Öffentlichkeit so lange als guter Schriftsteller galt, bis irgendwelche Missetaten aus seiner Jugend bekannt wurden. Angenommen aber, er hat sie begangen, so beweist mir das nichts gegen ihn - vielleicht sogar manches für ihn. Jetzt vermute ich in ihm erst recht einen Dichter!

Heinrich Mann

Der wahre Lohn der Tugend ist die innere Stille der Seele.

Immanuel Kant

Die christliche Religion ist ein mächtiges Wesen für sich, woran die gesunkene und leidende Menschheit von Zeit zu Zeit sich immer wieder emporgearbeitet hat. Und indem man ihr diese Wirkung zugesteht, ist sie über aller Philosophie erhaben und bedarf von ihr keiner Stütze.

Johann Wolfgang von Goethe

Du kannst keinen Schritt gehen noch einen Lidschlag tun, ohne daß es mir einen Stich ins Herz gibt.

John Keats

Man sagt, man solle einen schlafenden Sklaven nicht wecken, er träume vielleicht von der Freiheit. Darauf erwidere ich, daß man ihn wohl wecken solle – um mit ihm über Freiheit zu sprechen.

Khalil Gibran

Schluß einer Predigt Erhebt, Geliebte, noch zuletzt Dankbar mit mir zu Gott die Hände, Daß er den Tod ans Ende Des Menschenlebens hat gesetzt.

Leopold Friedrich Günther von Goeckingk

Ob man will oder nicht, man muß sagen, die größte Weisheit ist das Wissen darum, das es sie nicht gibt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

... doch was Gott ist, bleibt unverständlich Dem Geist des Menschen, der ja doch nur endlich.

Luís de Camões

Wüßte ich nicht, daß ich schon längst gestorben bin, beklagte ich gewiß, daß ich das Leben lassen muß.

Ota Dokan

Dichter sind die Oberpriester einer unbegreiflichen Inspiration.

Percy Bysshe Shelley

Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.

Platon

Schmeichle dem Feinde gewandt; doch kommt er dir unter die Hände, laß ihn büßen und nimm keinerlei Maske vor dich!

Theognis

Vollsinniges Genießen ist eine vertrauensbildende Maßnahme.

Ute Lauterbach

Not ist mit Armut angereicherte Besitzlosigkeit.

Werner Mitsch

Die Zeit läuft einem davon, wenn man sie nicht totschlägt.

Wolfgang Mocker