Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
Theodor Fontane
Selbst ein Meer von Träumen hat ein anderes Ufer.
Anonym
Was die Menschen wirklich wollen, ist nicht Wissen, sondern Gewissheit.
Bertrand Russell
Wir sind alle nur Werkzeuge. Das, was durch uns durchgeht, ist das Wichtige, nicht wir selbst.
Carl Hilty
Du bist krank In aller Wünsche heißem Treiben, Für einen bitt' ich Gottes Segen: Ich möcht' so lange leben bleiben, Als nötig ist, um dich zu pflegen.
Emil Claar
Nimmt die Gewohnheit überhand, verarmt die Neugier.
Ernst Ferstl
Die höchste Form der Eitelkeit ist die Ruhmesliebe.
George Santayana
Wer immer fest mit beiden Beinen auf der Erde steht, wird nie über seinen Schatten springen.
Guido Hildebrandt
In der Liebe gibt es zweierlei Übel: Krieg und Frieden.
Horaz
Nur wer sich selbst besitzt, kann sich an andere verlieren.
Horst A. Bruder
Der Vernünftige hat wenige Freunde, aber der Unvernünftige kann keine haben. Der Letztere hat indessen das Glück, sich besser über den Mangel derselben zu täuschen.
Johann Gottfried Seume
Nicht die Vernunft, der Wahn ist es immer wieder, der den Wahn verdrängt.
Johann Jakob Mohr
Ich habe in Herrn Richter einen Mann gefunden, der immer versucht, bei einem Widerstreit der Interessen zu einem Ausgleich zu kommen.
Konrad Adenauer
Die Nichtausübung von Macht mißfällt den Leuten. Und wohlgemerkt: nicht den Chefs mißfällt das, sondern den Untergebenen.
Luciano de Crescenzo
Leisetreter machen zur Tarnung Krach.
Manfred Hinrich
Auch nicht geschriebene Briefe kommen manchmal an.
Marie von Ebner-Eschenbach
O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum uns am Angesicht zehrt , wem bliebe sie nicht, die ersehnte, sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter? Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
Rainer Maria Rilke
Ein Gelehrter mit unreinem Geist ist gefährlicher als ein Unwissender.
Ruhollah Chomeini
Wieso kann es so viele fabelhafte ledige Frauen geben und so gar keine fabelhaften ledigen Männer?
Sarah Jessica Parker
Der Mensch "hat" einen Charakter, aber er "ist" eine Person und "wird" eine Persönlichkeit. Indem sich die Person, die einer "ist", mit dem Charakter, den einer "hat", auseinandersetzt, indem sie zu ihm Stellung nimmt, gestaltet sie ihn und sich immer wieder um und "wird" zur Persönlichkeit.
Viktor Frankl
Jemand, der im Nachdenken darüber, ob er Perron oder Bahnsteig sagen soll, den Zug versäumt.
Wilhelm Raabe