Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Theodor Fontane
Es ist im Leben wie im Schachspiel. Wir entwerfen einen Plan; dieser bleibt jedoch bedingt durch das, was im Schachspiel dem Gegner, im Leben dem Schicksal zu tun belieben wird.
Arthur Schopenhauer
Erstens ist die Natur so mannigfaltig, vor allem in den Instinkten und Charakteren, daß die Phantasie eines Dichters nichts noch so Absonderliches gebiert, wofür Erfahrung und Beobachtung Ihnen in der Wirklichkeit nicht ein Modell böten.
Denis Diderot
Ach, ich fühl's, es ist verschwunden! Ewig hin der Liebe Glück!
Emanuel Schikaneder
Nicht die Freiheit macht uns zu schaffen, sondern ihre Kehrseite: die Beliebigkeit.
Ernst Reinhardt
Die Natur und ein ruhiges Gewissen sind ein schönerer und erhabenerer Tempel Gottes als die Peterskirche in Rom oder die Paulskirche in London.
Heinrich Zschokke
Denker sind Verfolgte ihres Gedankenregimes.
Hellmut Walters
Wenn keine Eisenbahnen gebaut werden, wie wollen wir zur rechten Zeit in den Himmel kommen?
Henry David Thoreau
Konserven und Waschmaschinen haben mehr zur Befreiung der Frauen beigetragen, als alle Revolutionen.
Jean Duche
Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack.
Johann Wolfgang von Goethe
Wem die Erde zu Füßen liegt, dem raubt die Angst den Atem.
John Glenn
Der Managementfehler Nummer eins: Sich von der Routinearbeit verschleißen zu lassen.
Klaus Kobjoll
Erdbeben, ein Lachen des Todes!
Manfred Hinrich
Neben dem Fahrer sitzt die Opposition.
Ist es nicht idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann?
Mark Twain
Alles ist gleich eitel am Menschen, seine Freuden und seine Leiden, aber goldene oder himmelblaue Seifenblasen sind doch schöner als graue.
Nicolas Chamfort
Otto von Bismarck schrieb 1851 an seine Gattin: Denn ich habe dich geheiratet... um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben, die all ihre dürren Winde nicht erkälten kann und an der ich die Wärme des heimatlichen Kaminfeuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draußen stürmt und friert.
Otto von Bismarck
Je größer und tiefer ich mich selber liebe, desto größer und tiefer kann ich auch die anderen lieben. Wie soll ich andere lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Dies aber tut der Christ. Er ist sich selber nichts und so können ihm andere auch nichts sein, und wenn er tausendmal sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Paul Richard Luck
Dies ist das ehrwürdigste: man muß junge Leute gewöhnen, die Wahrheit zu sagen.
Plutarch
Wer eilig ist, bekommt die Antilope nicht zu sehen.
Sprichwort
Wann werde ich mal so reich sein, daß ich mit niemandem erzwungene Beziehungen zu unterhalten brauche?
Stendhal