Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu sprechen.
Theodor Fontane
Nur Feigen, die sich selbst verlassen, legt die Verzweiflung Fesseln an.
August Friedrich Ernst Langbein
Die wichtigste Fähigkeit ist die, welche alle anderen ordnet.
Blaise Pascal
Zu viel Stolz lässt kaum Platz für Weisheit!
Carsten K. Rath
Wir diskutieren. Als wir noch miteinander sprachen, verstanden wir uns.
Else Pannek
Der Tag geht schlafen, Sonnenstrahlen verlöschen. Die Stille erwacht.
Erhard H. Bellermann
Das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.
Ernst Moritz Arndt
Die Arbeit ist die zuverlässigste Seligkeit der Erde.
Ernst Wiechert
Lang ist die Zeit, es ereignet sich aber das Wahre.
Friedrich Hölderlin
Wie das Feuer die Flamme in sich trägt, so ist es für die Kräfte des vernunftbegabten Menschen notwendig, ein Werk vor sich zu haben.
Hildegard von Bingen
Ich möchte einfach nur glücklich sein. Ich gebe nicht auf. Ich schaue positiv in die Zukunft.
Ingrid Steeger
Ich wüsste kein Land, in dem so viele Verantwortliche und Funktionsträger mit so großer Lust so schlecht, so negativ über das eigene Land sprechen, wie das bei uns in Deutschland geschieht. Das bleibt nicht ohne Folgen.
Johannes Rau
Deutschland ist untergegangen in einem Bad von Stahl. Heraldische Drachen und Schlangen beten zum biblischen Baal.
Klabund
Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der Rühmende als auch der Gerühmte.
Marc Aurel
Der Tod ist von allen Besuchern der meisten angekündigte und der am wenigsten erwartete.
Paul Bourget
Mode: Kleider machen Beute.
Paul Mommertz
Gold: Nichtmagnetisches und dennoch anziehendes aller Metalle.
Ron Kritzfeld
Der Mensch ist auch ein vernunftbegabtes Unwesen.
Stefan Schütz
Wo die Jugend Schicksal sieht, schimmert dem Alter eigne Schuld hervor.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Unterscheidung zwischen Macht und Machtmißbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe: wer die Macht nicht mißbraucht, verliert sie. Und deshalb muß allen mißtraut werden, die uns versichern, sie erstrebten Macht, ohne sie mißbrauchen zu wollen.
Ulrich Erckenbrecht
Es macht keinen Sinn, mit dem Kopf durch die Wand zu wollen - es sei denn, die wäre aus Papier. Aber es macht sehr viel Sinn, sich mit willkürlichen Trennwänden nicht abzufinden.
Willy Brandt