Es gibt nichts, was uns so Demut predigte wie die Wahrnehmung von der Entbehrlichkeit des einzelnen.
Theodor Fontane
Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, denn sie versucht ja, das Unsere oder das, was wir für das Unsere halten, zu verteidigen. Neid aber ist Wut über den Besitz anderer.
François de La Rochefoucauld
Liebe bleibt immer ein schweres Stück Arbeit.
George Orwell
Gegen hohe Beamte bekommt man niemals Recht, sobald die Willkür sich hineinmischt.
Giacomo Casanova
In der Tat, die Menschen sind ihren innerstern Wesen nach lauter Doktrinäre; sie wissen immer eine Doktrin zu finden, die alle ihre Entsagungen oder Begehrnisse justifiziert.
Heinrich Heine
Nee, ich trinke keinen Tee, ich bin Ateeist.
Helge Schneider
Unser Lebensweg steht auf beiden Seiten so voll Bäumchen und Ruhebänke, daß ich mich wundere, wenn einer müde wird.
Jean Paul
Die Frau ist die Fortsetzung der Erde. Der Mann ist das Fremde, die Frau das Einheimische auf Erden. Sie zu ehren, ist sein Geschäft.
Johann Wilhelm Ritter
Mitunter las ich ein Buch mit Vergnügen und verwünschte den Autor.
Jonathan Swift
Ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: Reisen...
Kurt Tucholsky
Nicht zu achten, was die Welt über uns denkt, ist nicht nur arrogant, sondern völlig schamlos.
Marcus Tullius Cicero
Die Feder ist die Zunge des Geistes.
Miguel de Cervantes
Die einfältige Menge läßt sich ohne großes Überlegen vom Blendenden gefangennehmen.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Ein Kind ist weit klüger und weiser als ein Erwachsener...
Novalis
Jeder Mensch will sich ununterbrochen über irgendetwas hinwegtäuschen. Dazu sollen ihm die anderen behilflich sein. Die es nicht tun, sind dann unliebsame Naturen!
Peter Altenberg
Auf die höchsten Gipfel führt keine Seilbahn.
Reinhold Messner
Ein Herz ohne Leiden gleicht einer Welt ohne Offenbarung. Es sieht Gott nur im Dämmerlichte.
Sebastian Faber
Geld macht Blinde sehend.
Sprichwort
Der Edle liebt bedachte Rede und beherztes Tun.
Schlafe sanft, und lass mein Bild dich umschweben.
Susette Gontard
Einer Schauspielerin hinter die Ohren geschrieben: Vor allem eins, Irene: Akte - soviel du willst, nur keine Szene.
Werner Finck