Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
Theodor Fontane
Der Intellekt hat ein scharfes Auge für Methoden und Werkzeuge, aber er ist blind gegen Ziele und Werte.
Albert Einstein
Der Boom ist vorbei, seit jeder ein Video hat. Nur am zweiten Weihnachtstag sind die Säle rammelvoll, weil die Männer die Nase voll haben von Mutti.
Beate Uhse
Jeder Mensch, der sich für etwas engagiert, hat eine bessere Lebensqualität als andere, die nur so dahinvegetieren.
Bruno Kreisky
Wer das Gute erkennen will, muss dem Schlechten begegnen.
Elfriede Hablé
Gemeinsam schweigen. Aus der Stille gebacken wird das Wort zu Brot.
Ernst Ferstl
Manche Leute reden so, als ob das Denken ihr größter Feind wäre.
Ein tüchtiger Geschäftsmann ist wie ein Kapitän: Er kennt den Kurs, meidet allzu hohes Risiko und rechnet mit allen Eventualitäten.
Ernst R. Hauschka
Wer viel Freude hat, muß ein guter Mensch sein.
Friedrich Nietzsche
Eine Komödie, die mit der Hochzeit endet, ist der Anfang einer Tragödie.
George Bernard Shaw
Arbeiten, alles einer Idee, einem jämmerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?
Gustave Flaubert
Die Heuchelei, das Merkmal der neuen Zeit, hat die Galanterie vertrieben.
Honore de Balzac
Gott ist so groß, dass er auch den kleinsten Dingen, die um seinetwillen getan werden, Größe verleiht.
John Wesley
Im Krieg gegen die Wirklichkeit hat der Mensch nur eine Waffe: die Phantasie.
Jules de Gaultier
Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschiedenen Instrumenten auf dasselbe Ziel zugeht, nie wird er eine Erfindung machen, die schöner, leichter und kürzer wäre als die Natur.
Leonardo da Vinci
Die Ausschweifung beruht nicht auf irgendetwas Physischem - physische Unanständigkeit ist bei weitem noch keine Ausschweifung; die Ausschweifung besteht gerade darin, dass der Mann sich von jeglicher moralischen Beziehung zu der Frau, mit der er in physischen Verkehr tritt, für frei hält.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Geizige verbirgt sich selbst die Schande, die Ungerechtigkeit, die Grausamkeit seines Geizes. Er verkleidet sich seine Leidenschaft mit Gedanken von Mäßigkeit, Selbstbeherrschung, Klugheit, Buße und dergleichen: denn die Leidenschaften sind listig genug, um sogar die ihnen entgegengesetzten Tugenden zu ihrer Rechtfertigung dienen zu lassen
Nicolas Malebranche
Wie reich muß einer innerlich sein, um es ertragen zu können, ein armer Mensch zu sein!
Paul Richard Luck
Nur die gemeineren Naturen haben das Gesetz ihrer Handlungen in anderen Menschen, die Voraussetzungen ihrer Handlungen außerhalb ihrer selbst.
Søren Kierkegaard
Wenn dir das Wetter nicht gefällt, warte eine Minute.
Sprichwort
Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes.
Victor Hugo