Ganz leer läßt der liebe Gott keinen ausgehen; die Eltern und Erzieher müssen nur ausfindig machen, wo die Spezialbegabungen liegen.
Theodor Fontane
Ich möchte eine Maschine sein, weil man doch immer dasselbe tut.
Andy Warhol
Vollkommene Ehefrau: Eine, die weiß, daß kein Mann vollkommen ist.
Anonym
Die Menschen sind tausendmal mehr bemüht, sich Reichtum als Geistesbildung zu erwerben, während doch ganz gewiß, was man ist, viel mehr zu unserem Glücke beiträgt, als was man hat.
Arthur Schopenhauer
Eifersucht und Ärger verkürzen das Leben, und Sorgen machen vorzeitig alt.
Bibel
Der beste Mensch ist der, der sich um sich selbst kümmert.
Booker T. Washington
Die Sprache ist so leer, daß zuweilen zwei Gedanken in einem Satz genug Platz finden.
Bruno Ziegler
Wenn Sie sich verwirrt fühlen, fassen Sie sich ein Herz: Sie sind nur in Kontakt mit der Wirklichkeit.
Dean Rusk
Noch mehr als ein Mann hat es eine Regierung nötig, die Meinung zu erwecken, daß sie sich auch schlagen kann.
Edmond de Goncourt
Heutzutage nichts Seltenes mehr: Menschen mit mehr Wissen als Verstand.
Ernst Ferstl
Lernst du rechte Kunst verstehn, Lernst du mit hundert Augen sehn, Fühlst du ganz ihr Klagen und Scherzen, Fühlst du die Welt mit tausend Herzen.
Ferdinand Avenarius
Zu Henkers Dienst drängt sich kein edler Mann.
Friedrich Schiller
Du fragst mich, Kind, was Liebe ist? Ein Stern in einem Haufen Mist.
Heinrich Heine
Man soll nicht handeln und reden wie Schlafende.
Heraklit
Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zu viel gewinnen möchte.
Jean de La Fontaine
Durch den Nachgeschmack des vergangenen und den Vorgeschmack des zukünftigen Leidens überfüllen wir den Kelch des Augenblickes selbst.
Jean Paul
Tatsachen entscheiden besser als Worte.
Molière
Die Armee ist die vornehmste aller Institutionen in jedem Lande; denn sie allein ermöglicht das Bestehen aller übrigen Einrichtungen. Alle politische und bürgerliche Freiheit, alle Schöpfungen der Kultur, der Finanzen stehen und fallen mit dem Heere.
Otto von Bismarck
Und nun ist Krieg, großer Krieg. Unser Deutschland hat so furchtbar viel Feinde, die müssen wir nun alle totschießen; und Vater und Onkel Joachim wollen auch mithelfen. Eigentlich sollte man das doch nicht tun. Eigentlich lernt man doch immer: liebet eure Feinde! Aber ich habe das gewiß wieder nicht richtig verstanden; manchmal wird man sie wohl nicht lieben dürfen.
Paula Dehmel
Vorsicht ist die halbe Geschicklichkeit. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz geht auf eine bunte Jacke.
William Shakespeare