Mittagsschlaf ist ein brennend Licht am Tage.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ein Krimi-Regisseur ist ein Mann, der im Dunkeln Gänsehaut verkauft.
Alfred Hitchcock
Einige Offiziere wollten bei Napoleon die Beförderung eines Kapitäns erlangen: Der Würdige habe durch persönlichen Mut und taktische Klugheit eine schon aufgegebene Schlacht gerettet. Bon, sagte der Korse. Das war am Donnerstag. Was tat er am Freitag?
Anonym
Ein Quentchen Hunger nach dem Essen, ist besser als sich überfressen.
Erich Limpach
Wer Gleiches mit Gleichem heimzahlt, arbeitet gegen den Frieden auf der Welt.
Ernst Ferstl
Daß Gründe wenig, Stimmungen alles vermögen, sieht man daraus, daß die Nichtigkeit des Lebens der gleiche Grundgedanke alles Heitern wie aller Traurigen ist.
Ernst von Feuchtersleben
Es gibt keine kultivierten Menschen, es gibt nur Menschen, die sich bilden.
Ferdinand Foch
Bevor ein Mann nicht viele Frauen erkannt hat, kennt er den Wert der einzelnen nicht.
George Bernard Shaw
Ich wiederhole noch einmal, dass es auf Bundesebene nicht die geringste Chance auf Zusammenarbeit mit der PDS gibt.
Gerhard Schröder
Man muß die Frauen lieben, aber nicht auf ihre Geheimnisse neugierig sein, zumal da sie im allgemeinen selber diesen Spielereien keinen Wert beilegen, sondern nur Neugierde zu erregen beabsichtigen.
Giacomo Casanova
Wenn es brennt, muss man den Feuerlöscher nehmen, der zur Hand ist.
Guido Westerwelle
Irren, meine lieben Freunde, es ist menschlich. Aber immer irren ist sozialdemokratisch.
Horst Seehofer
Gründliche Interessen sind ein Schatz, der im Stillen wächst und Interessen zu Interessen schlägt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Theater zählt zu jenen großen Besitztümern der Menschheit, die, allen offenbar, dem Einzelnen ein Geheimnis bleiben.
Joseph Gregor
Die Aufgabe der Religion: die Menschheit zu trösten, die zum Galgen geht. Die Aufgabe der Politik: Sie lebensüberdrüssig zu machen; die Aufgabe der Humanität: ihr die Galgenfrist zu verkürzen und die Henkersmahlzeit gleich zu vergiften.
Karl Kraus
Manch ein Denkmal hat nur als Imperativ Existenzberechtigung.
Karl-Heinz Karius
Liebe bringt Unruhe. Der Glaube dagegen verleiht Ruhe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
So überwältigend ist des Gewissens Macht! Sie treibt uns dazu, daß wir in eigner Person uns verraten, anklagen und bekämpfen und wenn sie keinen anderen Zeugen findet, ruft sie uns wider uns auf.
Michel de Montaigne
Übertretungen kommen nur von Geboten wie Hühneraugen von zu engen Schuhen.
Peter Hille
Dem tugendhaften und weisen Menschen ist der Ruhm nicht notwendig.
Plutarch
Der schönste Besitz von allen. (Von diesem Besitz wollen wir jetzt ein wenig Gebrauch machen. Wir wollen uns die Zeit und die Muße nehmen, uns über XY Gedanken zu machen uns zurückzulehnen und der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart lauschen Herrn Z zuhören...)
Sokrates