Das Gebet tut's nicht allein; was ist's ohne edle Handlungen? Ohne gute Gesinnungen?
Theodor Gottlieb von Hippel
Eltern, Tanten Gouvernanten, Alles an dir renkt und rückt, Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir Allen Lebensmuth geknickt;
Albert Emil Brachvogel
Dem Humor, dem göttlichen Kind, ist nichts verwehrt, auch nicht mit dem Schmerz, dem Elend, dem Tod zu spielen. Wenn die Ironie, der Witz, die Satire das Gleiche versuchen, empfinden wir das als geschmacklos, roh, wenn nicht gar als Blasphemie.
Arthur Schnitzler
Was sonst, heißt glückselig zu sein, wenn nicht dies: etwas Ewiges erkennend besitzen.
Augustinus von Hippo
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Bert Papon
Weit besser ist's, im groben Rock zu leben, statt als Millionär zu faulen unterm Marmorblock!
François Villon
Auch in dreißigtausend Tagen ist mein Herz von dir noch voll und es kann mir niemand sagen, wie ich dich vergessen soll.
Frantz Wittkamp
Der Liebsten Vater gab mir seinen Segen, Er sprach: Wenn du dich nun statt meiner plagen Willst mit dem Trotzkopf, habe ich nichts dagegen.
Friedrich Rückert
Warum beträgt das durchschnittliche Lebensalter des Menschen nicht 200 Jahre? Es gibt so unendlich viel zu sehen in der Welt!
Heinz Helfgen
Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten!
Henrik Johan Ibsen
Deutschland ist ein Titelland.
Immanuel Kant
Ich werde mir Mühe geben und ab jetzt versuchen, nur noch sympathisch zu grätschen.
Jeff Strasser
Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiß weißt, und wenn du es gewiß weißt, so frage dich: Warum erzähle ich es?
Johann Caspar Lavater
Die Kunst selbst ist Religion.
Karl Friedrich Schinkel
Das Leben ist ein Aphorismus der Natur.
Manfred Hinrich
Beim Eidschwur muß man nicht darauf schauen, welche Furcht er verursacht, sondern welche Bedeutung er hat. Es ist ja der Eid eine mit Hinblick der Gottheit gegebene Versicherung, und was man unter Beteuerung der Wahrheit vor dem Antlitz Gottes versprochen hat, muß man halten. Demnach bezieht sich der Eid auf Gerechtigkeit und Treue.
Marcus Tullius Cicero
Zorn macht Schwache stark.
Ovid
Bildung gibt Macht über die Gesellschaft, den Staat. Die Gebildeten sind die Herrscher der Nation.
Rudolf Sohm
Heutzutage nimmt der Genius Rücksicht auf Wesen, an die er nur denken dürfte, ohne sich zu verbergen.
Stendhal
Man erträgt die Barbarei, solange sie sich in geordneten Bahnen vollzieht.
Stéphane Audeguy
Die Schüler der vorigen waren Hillel und Schammai. Und Hillel sagte: Sei wie die Jünger Aarons und liebe den Frieden und strebe nach Eintracht, liebe die Menschen und führe sie zum Gesetz.
Talmud