Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Der Ahnen Heiligtümer fromm beschirmend fiel er ohne Tadel, wie's dem Mann zu sterben ziemt.
Aischylos
Was du glaubst, nach fünf Drinks zu haben.
Anonym
Ruhm muß erworben werden; die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu werden.
Arthur Schopenhauer
Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen.
Berenice Abbott
Heiße Köpfe und kalte Herzen haben noch nie etwas gelöst.
Billy Graham
Freiheit gibt es auch nicht, wenn die richterliche Befugnis nicht von der legislativen und von der exekutiven Befugnis geschieden wird. Die Macht über Leben und Freiheit der Bürger würde unumschränkt sein, wenn jene mit der legislativen Befugnis gekoppelt wäre; denn der Richter wäre Gesetzgeber. Der Richter hätte die Zwangsgewalt eines Unterdrückers, wenn jene mit der exekutiven Gewalt gekoppelt wäre.
Charles de Montesquieu
Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt.
Christoph Lehmann
Was man überall sehen will, muß man endlich selbst werden.
Friedrich Schlegel
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt, aber hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben: das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ja, Gott ist treu, er hält, was er verheißt! Dank, liebes Weib, du wecktest mein Vertraun, Auf Gottes Hilfe will ich freudig baun, Und zag' ich jemals wieder in der Not, Dann frage mich nur: Ist denn der Herrgott tot?
Julius Sturm
Die beste, fürchterlichste Waffe ist die Lächerlichkeit. Sie siegt über Alles, selbst über die Wissenschaft, die Schönheit, den Ruhm. Wer die Liebe eines Weibes gewinnen will, kann Alles wagen, Alles tun; aber er muss sich hüten, sich lächerlich zu machen.
Karl May
Chefs sind auch nur Menschen - sie wissen es nur nicht.
Karl Schwarzer
Für innere Größe gibt es kein Maß.
Klaus Ender
Die Götter sterben – aber der Gott im Menschen, der sich auflehnt gegen das Häßliche, Verderbliche, Gemeine, der stirbt nicht.
Ludwig Anzengruber
Es ist einer der größten Vorzüge eines Menschen, an andern das zu bewundern, was er selbst nicht besitzt.
Luis Coloma
Gewohnheit wohnt alles nieder.
Manfred Hinrich
Lernt, dass jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Oskar Lafontaine
Und der Mut ist so müde geworden und die Sehnsucht so groß.
Rainer Maria Rilke
INKONSEQUENZ Ich empfehle allen Bekannten meinen Ferienort und bin ungehalten, wenn er überlaufen ist.
Walter Ludin
Die Diktatur ist die Regierungsform der kleinsten Menschen.
Werner Mitsch