Je vernünftiger der Mensch ist, je mehr zweifelt er. Die Kinderjahre bleiben die schönsten, weil wir mit der Vernunft in ihren Schranken bleiben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Alternde Frauen sind wie Kathedralen, je älter man wird, desto weniger fällt das einzelne Jahr ins Gewicht.
Agatha Christie
Es werden uns immer neue Ketten angelegt. Werden sie eines Tages so schwer sein, daß wir sie mit einem Ruck abschütteln können?
Arthur Feldmann
Wir können einander deshalb so häufig mit dem besten Willen nicht helfen, weil es am guten fehlt.
Emil Gött
So lange man das Schwert noch kennt und ehrt, wird Gottes Reich auf Erden nimmer blühn.
Ernst Raupach
Vergnügen an Veränderungen ist dem Menschen bleibend eigen.
Georg Christoph Lichtenberg
In einem Buch müssen sich Sätze wie die Blätter im Wald bewegen, alle in ihrer Ähnlichkeit unähnlich.
Gustave Flaubert
Die Vorsehung weiß sehr gut, auf welche Schultern sie ihre Lasten legt.
Heinrich Heine
An den besten Zeitungen erkennt man, daß bessere Zeitungen ein Unding sind.
Helmut Arntzen
Wenn man den richtigen Menschen findet, braucht es keiner Worte, um sich auszusprechen.
Horst Wolfram Geißler
Höflichkeit ist der Widerschein der Sittlichkeit.
Jean Paul
Der sichtbar werdende Zerfall der kommunistischen Ideologie ist mehr als ein Betriebsunfall oder eine vorübergehende Schwächephase; vielmehr markiert er eine historische Zäsur.
Lothar Späth
Wir sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen.
Luciano de Crescenzo
Der Flirt ist das Manöver, die Liaison der Krieg.
Marcel Achard
Ideale, die man überwunden hat, sieht man besonders kritisch.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Ohne Phantasie keine Güte, keine Weisheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mut ist wie die Liebe. Er ernährt sich von der Hoffnung.
Napoléon Bonaparte
Nur wer kühn genug ist, das Unmögliche ins Auge zu fassen, führt den Ehrentitel "Realist" zu Recht.
Peter Horton
Böse Weiber kann niemand steuern.
Sprichwort
Man muß Gott beim Herzen zu packen verstehen: das ist seine schwache Seite.
Therese von Lisieux
Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden.
Voltaire