Je vernünftiger der Mensch ist, je mehr zweifelt er. Die Kinderjahre bleiben die schönsten, weil wir mit der Vernunft in ihren Schranken bleiben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das Glück kommt so langsam, weil es im Schlaf kommt.
Alphonse Allais
Es gibt keine Leidenschaft, die nicht eine Qual ist.
Anne Louise Germaine de Staël
Niederschmetternde Ergebnisse rufen nach erhebenden Taten.
Anonym
Frauen haben sich in Liebesdingen nichts zu sagen.
Carl Hagemann
Sprich nur dann, wenn du etwas Wertvolleres zu sagen hast als dein Schweigen.
Dionysios von Halikarnassos
Ein langes Glück ist viel seltener als ein großes.
Ernst Ferstl
Raum für alle hat die Erde.
Friedrich Schiller
Wollt ihr schon auf Erden Göttern gleichen, frei sein in des Todes Reichen, brechet nicht von seines Gartens Frucht.
Liebe ist das einzige Lebensgebiet, auf dem uns die Unfähigkeit dritter Personen in keiner Weise stört.
Gabriel Laub
Wie tief auch der Mensch gesunken sein mag, ein letzter Rest von Schamhaftigkeit, Ehrfurcht vor dem Heiligen und ähnlichen Gefühlen bleibt ihm doch, da ist der Punkt, wo die Barmherzigkeit Gottes immer wieder anknüpfen, von dem sie den Menschen wieder erobern kann.
George Hesekiel
Die Tiere können ohne Menschen leben, aber die Menschen nicht ohne Tiere.
Gül Witt
Er kam täglich in die Fabrik, nahm jedes Teil des Autos in die Hand und sagte stereotyp: das ist zu schwer.
Herbie Blash
Persönlichkeiten mit Niveau haben immer Zeit, wenn sie zur Sache befragt werden. Nur niedere Geister jagen wortlos weiter und haben nie Zeit.
Horst Krüger
Nachts, wenn gute Geister schweifen, Schlaf dir von der Stirne streifen, Mondenlicht und Sternenflimmern dich mit ewigem All umschimmern, scheinst du dir entkörpert schon, wagest dich an Gottes Thron.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück ist ein Fädchen – Pech eine Strähne.
Klaus Ender
Ein mächtiger Herr auf Erden ist eine liebende und leidende Frau.
Mór Jókai
Die Angst des Tormanns beim Elfmeter.
Peter Handke
Der Dezemberfrost wird die Konjunktursonne nicht verhindern.
Rainer Brüderle
Aphorismen sind exakt das, womit Aphorismentheoretiker ihre liebe Definitionsmühe haben.
Ulrich Erckenbrecht
Er stellte sich an die Spitze des Staates. Da brach sie ab.
Wolfgang Eschker