Ich bin sehr für geliehene Bücher. Hat man selbst das Buch, glaubt man: du siehst es ein andermal!
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer nach ewigem Ruhme strebt, hat im Grunde eine sehr schwere Arbeit, da es nur zwei unvergängliche Orte gibt, in denen ein solcher Ruhm möglich ist, den Himmel und die Hölle.
Adalbert Stifter
Nur was für sich selbst spricht, kann auch von sich reden machen.
August Wilhelm von Hofmann
Ich glaube nur das, was ich verstehe.
Benjamin Disraeli
Die wahre Liebe ist voller Vertrauen.
Claudine Guérin de Tencin
Laß das Träumen, laß das Zagen, Unermüdet wandre fort! Will die Kraft dir schier versagen, Vorwärts! ist das rechte Wort.
Emanuel Geibel
Leere Köpfe stehen nur deswegen hoch im Kurs, weil in ihnen viel mehr Vorurteile Platz haben, als in anderen.
Ernst Ferstl
Was soll man denn viele Worte machen? Man kann ja gar nicht Mensch sein, ohne sich vor irgend etwas beugen zu müssen. Ein solcher Mensch, der sich selbst nicht beugen kann, kann sich selbst auch gar nicht ertragen; und es gibt auch gar keinen solchen Menschen. Wer Gott verleugnet, der beugt sich vor einem Ideal, sei es aus Holz, aus Gold oder auch nur ausgedacht.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich habe oft auf dem Punkt gestanden, mit soviel Überzeugung zu glauben, daß man, um der Nachwelt zu gefallen, von der jetzigen gehaßt werden müßte, daß ich alles anzufallen Neigung fühlte.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Volk wird es eines Tages überhaben, und es wird für seine Not die Kapitalisten büßen lassen, entweder durch blutige Proskriptionen oder durch Plünderung ihrer Häuser.
Gustave Flaubert
Die Liebe ist die Nahrung und ist wie die Atemluft des Genies.
Quizmaster ist kein abendfüllender Beruf für einen erwachsenen Mann.
Hans-Joachim Kulenkampff
Ich will nicht als Adler starten und als Suppenhuhn landen.
Hans-Roland Fäßler
Fotografieren heißt den Atem anhalten.
Henri Cartier-Bresson
Ohne Seele wäre die Welt ein Haufen Kehricht.
Hermann Stehr
Selbstbeherrschung trägt zu allen Erfolgen in Leben bei.
John Knittel
Löcher verbrennen schadet den Rändern.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist zu vielem fähig, um Liebe zu erringen, er ist zu allem fähig, um Neid zu erwecken.
Mark Twain
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
Platon
Ein Violinkonzert geben, während man Geige spielen lernt.
Samuel Butler
Die Starken schreiten voran, so weit es ihre Kraft erlaubt, die Schwachen gehen zurück, so weit ihre Schwäche sie dazu nötigt.
Thukydides