Der Zeit kann und muß nichts vorgreifen, nicht Religion, nicht Weisheit, sie leidet es nicht; nur sie kann den Schmerz lindern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Eine Bildsatire ist ein Wortspiel ohne Worte.
Andreas Dunker
Unser Schicksal ist in der Regel kein Zufall, aber der Zufall ist oft schicksalhaft.
Anonym
Stabilität beruht nicht darauf, dass immer die gleiche Partei regiert, sondern auf der Zufriedenheit der Menschen.
Bao Tong
Wir sind der Wandel, auf den wir gewartet haben.
Barack Obama
Nur was du in dir bist, bestimmt deinen Wert, nicht was du hast.
Berthold Auerbach
Noch einmal sattelt mir den Hippogryphen, ihr Musen, zum Ritt ins alte romantische Land!
Christoph Martin Wieland
Das Wort Wenn ist das deutscheste aller deutschen Worte.
Friedrich Hebbel
Die Zeit läuft. Weder schleicht noch schlendert, noch wandert sie.
Gabriele Henkel
Wie gut wäre es, wenn man die Stimmen, anstatt sie zu zählen, wägen könnte.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie viel ich Täuschung auch erfuhr, im Leben und im Lieben, du bist mir allezeit Natur, du bist mir treu geblieben.
George Gordon Byron
Die Natur kann auch in Fraktur schreiben.
Gregor Brand
Humor ist die Fähigkeit im Leben mit Gegenwind zu segeln.
Günter Pfitzmann
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Herbert von Karajan
Liebe ist das Gesetz der Gottheit, das Gebot, das die Gottheit dem Menschen ins Herz legte. Sie ist das Band, das alle Wesen vereint.
Karl von Eckartshausen
Die Fragen, die mich bewegen, beantwortet mir das Wesen dessen, den ich liebe.
Luise Bähr
Eigensinn entsteht dann beim Menschen, wenn der Wille den Vorhang vor der Erkenntniß fallen läßt.
Martin Heinrich
Die Herren Menschen könnten von den Elefanten etwas lernen, und sollten, wenn sie sich doch mal rächen wollten, ihren Rüssel, wie er, nur voll Wasser nehmen; das wäre nicht geschenkt, und Arm' und Beine blieben ganz.
Matthias Claudius
Das letzte, was man verliert, ist die Hoffnung.
Pietro Metastasio
Man reiche mir einen Park. Meine Seele möchte ein Bad nehmen.
Werner Mitsch
Ein Fachmann der Sprache bewegt sich außerhalb der Sprache.
Wolfgang J. Reus