Gib fröhlich, wenn du gibst. Ein Geber, der nachdenkt über das, was er geben soll, gibt es nicht von Herzen, sondern vom Verstande.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.
August Strindberg
Die Sucht zu herrschen stürzt das Menschengeschlecht in großes Unglück und bringt es an den Rand des Verderbens.
Augustinus von Hippo
Die äußere Würde ist ein feingeschliffener, behutsam anzufassender Schmuck.
Berthold Auerbach
Was deines Amtes nicht ist, da laß deinen Vorwitz, denn dir ist schon mehr befohlen als du ausrichten kannst.
Bibel
Wer von Frauen etwas herausbekommen will, darf nicht die Allüren eines Richters, sondern muß die eines Anwaltes annehmen. Anwälten sagen Frauen alles.
Carl Hagemann
Wie haß ich dagegen alle die Barbaren, die sich einbilden, sie seien weise, weil sie kein Herz mehr haben, alle die rohen Unholde, die tausendfältig die jugendliche Schönheit töten und zerstören mit ihrer kleinen unvernünftigen Mannszucht.
Friedrich Hölderlin
Briefeschreiben ist die einzige Möglichkeit, Einsamkeit und Geselligkeit zu verbinden.
George Gordon Byron
Ich muss das Feuer in ihren Augen sehen.
Heiner Brand
Die Liebe hat kein Gedächtnis für das, was ihr hat Abbruch tun wollen; ja, sie gedeiht erst recht unter Störungen.
Heinrich Laube
Zuerst haben die Männer zehn Frauen an einem Finger. Und dann haben sie zehn Finger an einer Frau.
Helen Vita
Über Geld spricht man nicht, man hat es.
Jean Paul Getty
Wie oft werfen wir uns unlustig in eine Arbeit, die nach kurzem Verlauf zu unserem Vergnügen wird! So selten weiß der Mensch, wo das wahre Glück für ihn blüht, daß er es am ungeeignetsten Orte mit der größten Hartnäckigkeit sucht.
Karl Frenzel
Tief unglücklich die Seele, die sorgend die Zukunft bedenkt.
Lucius Annaeus Seneca
Ein großer Teil der Menschen frißt einen großen Teil seiner Jahre tierisch.
Manfred Hinrich
Scheitern nimmt dir die Angst vor dem Scheitern.
Natalie Portman
Solange die Theologen reden, hat Gott nichts zu sagen.
Nikolaus Cybinski
Ich schätze den Mann, der sich selber treu ist, sogar in seiner Bosheit.
Oscar Wilde
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Shankara
Wissen ist wertvoller als Geld, schärfer als ein Säbel und mächtiger als eine Kanone.
Sprichwort
Das Rennen nach dem morgigen Glück hindert uns daran, das heutige Glück zu genießen.
Walter Ludin