In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu sein, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.
Theodor Gottlieb von Hippel
Eines der schönsten Geschenke, das die Welt dem arbeitenden Menschen machen kann, ist: daß sie ihn spüren läßt, wie er wirkt. Daß seine Arbeit nicht im Leeren verpufft. Daß seine Arbeit, die sein Schicksal ist, das Schicksal fremder Menschen beeinflußt und fremde Tatkraft anspornt.
Arthur Holitscher
Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - Matt werden kann ja nur der König.
Ferdinand Freiligrath
Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit.
Friedrich Schiller
Wir, der Schwanz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe die FIA gebeten, mich eine Saisonhälfte 1998 bei Jordan und die andere bei Benetton fahren zu lassen.
Giancarlo Fisichella
Ich würde - im Gegensatz zum Kanzler - am liebsten die Sparkassen privatisieren.
Günter Rexrodt
Wenn ich nicht jeden Tag Zufriedenheit in mir verspüre, Dankbarkeit meinem Dasein gegenüber, lebe ich falsch.
Hans Kruppa
Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.
Jean de la Bruyère
Wer tranchiert, is entweder ein Esel oder ein Flegel. B'halt man als Tranchierer 's beste Stück für sich, so is man a Flegel, und b'halt man sich's net, so is man a Esel.
Johann Nestroy
Es ist eine schlimme Sache, die manchem Beobachter begegnet, mit einer Anschauung sogleich eine Folgerung zu verknüpfen und beide für gleich geltend zu achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Höre auf deine Gefühle – bevor du taub bist.
Klaus Ender
Werdet groß in eurer Brüder Mitte, Werdet Ruhm für euer Vaterland; Tauscht nimmer edle deutsche Sitte Um des Auslands bunten Flittertand.
Ludwig Gotthard Kosegarten
Ohne Gegengefühl kein Gefühl!
Manfred Hinrich
Keine Insel ist von so vielen Klippen und Untiefen umgeben wie die des Glücks. Nur Ruhe steuert hindurch.
Otto von Leixner
Das Größte, Glückseligste, was die menschliche Kultur erfunden hat, ist die Ehe, das innigste unauflösliche Beisammensein zweier Menschen verschiedenen Geschlechts, die sich gern haben. Aber auch Gräßlicheres hat die Natur nicht erfunden, als die Möglichkeit, zwei einander nicht verstehende oder gar feindselig gesinnte Personen auf lebenslang aneinanderzufesseln.
Peter Rosegger
Wir dürfen nicht annehmen, dass alle Dinge unseretwegen geschaffen worden sind.
René Descartes
Also ich sage immer, dass Thomas Mann schuld war an meinem Interesse für Deutschland. Ich studierte die Geschichte des Dritten Reiches. Ich ging deswegen nach Deutschland, um meine Doktorarbeit über Berlin und die Nazis zu schreiben und die Frage leitete mich: Wie gehen Menschen mit einer Diktatur um?
Timothy Garton Ash
Man soll nicht auf die Ratschläge anderer Leute hören, schon gar nicht auf diesen.
Ulrich Erckenbrecht
Gar manches ist vorherbestimmt; Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; Doch wie er sich dabei benimmt, Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.
Wilhelm Busch
Das eine Zeitalter schlägt Blasen, das nächste läßt sie platzen.
William Cowper