In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu sein, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.
Theodor Gottlieb von Hippel
Lebe mäßig in allem Betrachte, so magst Du den Arzt als Freund bei Dir sehn, aber Du wirst seiner Hilfe selten bedürfen.
Adolph Freiherr Knigge
Im Opferbringen für das Gemeinwesen liegt die erste Pflicht, aber auch die beste Kapitalanlage, die ein Volk und jeder einzelne gute Volksgenosse machen kann.
Adolph Heinrich Gotthilf Wagner
Ich werde doch nicht herumrennen und Sachen dilettantisch tun, die ein anderer für eine kleinen Summe mit gewerbsmäßiger Geschicklichkeit erledigt.
Agatha Christie
Da haben die Holländer ihre Holzschuhe ausgezogen und angefangen, Fußball zu spielen.
Béla Réthy
Von Mensch zu Mensch gibt es keinen andern Besitz als die Liebe.
Berthold Auerbach
Glück? Sollst du Glück haben? Wünsche ich dir nur eine Spur von Glück – wenn sie nicht deinen Wert erhöhte? Wert wünsche ich dir!
Christian Morgenstern
Man darf zwar die privatesten Dinge über andere Leute erfahren, aber nur voll Respekt vor dem ringenden, geschundenen Etwas, das jede Menschenseele ist, und im Geiste vornehmer, unterscheidender Anteilnahme.
D.H. Lawrence
Der Reiz an einem Reiz: ihn entdecken!
Emil Baschnonga
Echte Natur ist niemals, Affektation hingegen überall lächerlich.
Friedrich Heinrich Jacobi
Hilft Gott uns nicht, kein Kaiser kann uns helfen.
Friedrich Schiller
Kapitalistische Fehler müssen auch kapitalistisch bestraft werden.
Hilmar Kopper
Wir müssen die Formen des Denkens, also die inneren Formen des Denkens, als die Voraussetzungen für alle weiteren Verkörperungen ansehen.
Joseph Beuys
Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.
Karlheinz Deschner
Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.
Ludwig Börne
Ist der Preis zu billig, wirst du leicht betrogen.
Sprichwort
Ich bin der vorgreiflichen Meinung, daß kein Mädchen häßlich ist.
Die nützlichsten Bücher sind diejenigen, die den Leser zu ihrer Ergänzung auffordern.
Voltaire
Leere Seiten lügen nicht.
Walter Ludin
Unterhaltung ist ein Teilgebiet der angewandten Mathematik.
William Henry White
Liebe macht blind, darum tasten sich Verliebte ab.
Zarko Petan