Das Talent des Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch sein Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
Theodor Heuss
Es gibt so viele Krankheiten und nur eine Gesundheit! Man muss immer genau so gesund sein wie die andern, man kann aber ganz anders krank sein wie jeder andere !
Arthur Schnitzler
An jenem Tag nimmt jeder seine Götzen, die er angebetet hat, und wirft sie den Fledermäusen und Ratten hin.
Bibel
Der Neid hat scharfe Augen.
Friedrich Schiller
Alle Tiere sind nach dem Geschlechtsverkehr traurig, außer der Frau und dem Hahn.
Galenos von Pergamon
Wenn ich tot bin. Dirigierend vom Podium fallen, das wünsch ich mir, am besten direkt in die Kiste.
Gotthilf Fischer
Mut ist das, was man sich von vielen Politikern wünscht, aber nur von wenigen bekommt.
Günter Blobel
Das Vergessen kann eine große produktive Tat sein.
Hans Arndt
Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Energieerzeugung sind ohne einen substantiellen Beitrag der Kernenergie auf absehbare Zeit nicht denkbar.
Helmut Kohl
Die Krankheit unserer Zeit ist das Hervorkehren von Überlegenheit.
Honore de Balzac
Sage nicht, daß du geben willst, sondern gib! Die Hoffnung befriedigst du nie.
Johann Wolfgang von Goethe
Jesus ist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Gottes. Er hat gesagt: Wer mich sieht, der sieht den Vater. Also, laßt uns auf Jesus sehen.
Johannes Hansen
Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande. Er kümmerte sich nicht um das Wesen der Dinge, sondern ausschließlich darum, unter welchen rechtlichen Begriff dieselben zu subsumieren waren.
Ludwig Thoma
Und denkst du, du denkst, was du liest, du liest, was du denkst.
Manfred Hinrich
Sollte ich je versuchen, den leichten Weg zu gehen, bitte ich Euch, mir doch ein paar Steine in den Weg zu legen.
Margot S. Baumann
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man muß wohl auch einer Denktradition entsagen, die von der Vorstellung geleitet ist, daß es Wissen nur dort geben kann, wo die Machtverhältnisse suspendiert sind, daß das Wissen sich nur außerhalb der Befehle, Anforderungen, Interessen der Macht entfalten kann. Vielleicht muß man dem Glauben entsagen, daß die Macht wahnsinnig macht und daß man nur unter Verzicht auf die Macht ein Wissender werden kann.
Michel Foucault
Irren und Nicht-Irren sind zutiefst eine Einheit.
Padmasambhava
Im Menschen ist alles vorhanden – man muß nur danach suchen.
Pavel Kosorin
Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt.
Samuel Smiles
Nicht genug, dem Schwachem aufzuhelfen, auch stützen muss man ihn.
Sigmund Graff