Reisen heißt, an ein Ziel kommen; wandern heißt, unterwegs sein.
Theodor Heuss
Außer Gott gibt es nichts, was die Seele wirklich sättigen kann; Gott ist das Brot der Seele, wird ihr dies genommen, so verhungert sie.
Alexandre Vinet
Wer großen Wert auf Pünktlichkeit legt, muß Sinn für das Alleinsein haben.
Edward Verrall Lucas
Wer von all seinen Gewohnheiten Kenntnis nähme, wüßte nicht mehr, wer er ist.
Elias Canetti
Die Zeit der Wunder ist vorbei; was jetzt geschehen soll, das muß der Mensch vollbringen.
Ernst Raupach
Zu Scheidungen kommt es meist bei Eheleuten, die zu wenig an ihre Aufgaben und zu schnell ans Aufgeben denken.
Ernst Reinhardt
Auch die Wissenschaft hat ihre Apostel, ihre Märtyrer, ihre Gesetzgeber, ihren Katechismus, und sie dringt überall ein.
Francesco de Sanctis
Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.
Friedrich Schiller
Selten ist wohl abgegangen, was nicht wohl ist angefangen.
Friedrich von Logau
Kopflast. Gerade die gewichtigsten Gehirne beklagen sich am seltensten über Kopflastigkeit.
Gregor Brand
Armstrong ist ein Mann unter Verdacht.
Günter Amendt
Der Frauen Liebe nährt das Kind, den Knaben ziehn am besten Männer.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie töricht ist es, Pläne für das ganze Leben zu machen, da wir doch nicht einmal Herren des morgigen Tages sind.
Lucius Annaeus Seneca
Ich habe die Träume aufgebraucht – vergriffen – wird nicht nachbestellt.
Margot S. Baumann
Meine Kunst ist mein Weib, mehr als genug, denn sie hat mich zeitlebens gequält. Und meine Kinder sind die Werke, die ich hinterlasse. Sollten sie auch nicht viel taugen, so werden sie doch eine Weile leben.
Michelangelo
Wir haben, wo wir uns lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fällt uns leicht und ist nicht erst zu erlernen.
Rainer Maria Rilke
Grenzenlose Begeisterung ist grenzenlose Kritiklosigkeit.
Rupert Schützbach
Jeder neue Tag hat seine Speise.
Sprichwort
Sie sind wie Hund und Katze.
Gute Sitte, Religion, Takt, alles umsonst, der Mensch bleibt, wie er ist.
Theodor Fontane
Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind, muß auch kein Blick zurück mehr fallen! Was getan ist, ist getan und bleibt's.
William Shakespeare