Vergessen ist Gefahr und Gnade zugleich.
Theodor Heuss
Ich habe einen Pfeil in den Himmel geschossen und er ist steckengeblieben.
Anonym
Liebe macht blind - aber wer heiratet, kann plötzlich wieder sehen.
Nur der Mensch, der kleine, muss das Gesetz achten, der Staat braucht das nicht.
B. Traven
Man überzeugt im allgemeinen besser durch Gründe, die man selbst gefunden hat, als durch die, die anderen eingefallen sind.
Blaise Pascal
In den Dingen dieser Welt darf man sich nicht allein an die Gegenwart halten. Was ist, bedeutet of sehr wenig, aber was sein wird, oft sehr viel.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Es sind viele Esel, die nicht Säcke tragen.
Christoph Lehmann
Des Menschen eignes Wesen bildet sein Geschick.
Cornelius Nepos
Männer sind imstande, stundenlang über ein Thema zu reden. Frauen brauchen dazu gar kein Thema.
Curt Goetz
Kopflos verliert man am schnellsten sein Gesicht.
Hermann Lahm
Belästigt die Politiker nicht mit euren Sorgen, sie haben genug mit ihren Sorgen zu tun.
Manfred Hinrich
Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen.
Marcus Tullius Cicero
Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit.
Mark Twain
Der Lügner wird von den Leuten oft getäuscht; denn oft stellen sie sich, als glaubten sie ihm.
Otto Weiß
Wohin kämen wir, bitte, wenn wir immer nur Idealen nachhängen würden? Zu den Idealen!
Peter Altenberg
Der Strauß ist das einzige Tier, das einen offiziell anerkannten Sinn für Politik hat.
Pierre Daninos
Was nützt ein schöner Teller, wenn nichts drauf ist?
Sprichwort
Wer ist weise? Wer von jedermannn lernt. Wer ist stark? Wer sich selbst überwindet. Wer ist reich? Wer sich mit dem Seinigen begnügt. Wer ist achtbar? Wer die Menschen achtet.
Talmud
Das große Geheimnis besteht darin, die Dinge mit Beredsamkeit darzulegen.
Voltaire
Wo ein Genie auftritt, genieren sich die meisten.
Walter Ludin
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er auch sei, einen noch besseren Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht, dem er aber wohl untreu wird, und an diesem inneren und nicht so veränderlichen Sein, nicht an dem veränderlichen und alltäglichen, muß man hängen, an jenes dieses zurückführen und manches verzeihen, woran jenes tiefere Sein unschuldig ist.
Wilhelm von Humboldt