Was geht mich mein dumms Geschwätz von vorgestern an, mei saudumms!
Theodor Heuss
Wir haben zu viele hochtrabende Worte und zu wenige Handlungen, die mit ihnen korrespondieren.
Abigail Adams
Es gibt wenig ganz außerordentliche Menschen, aber ein jeder hat einen Zeitpunkt des Lebens, wo er sich selbst übertrifft, und von diesem muß man Gebrauch machen.
Carl von Clausewitz
Digitaluhren lassen uns auch nicht mehr Zeit. Sie messen sie nur genauer.
Erhard Blanck
Die bunten Vögel in der Politik werden immer weniger. Die Zeit der grauen Mäuse dämmert herauf. Oder ist schon da, wie ich befürchte.
Friedrich Nowottny
Die Wurzel allen Übels verzweigt sich unendlich.
Gerd W. Heyse
Da wir ein matteres Gedächtnis für Größe und Zahl der Leiden haben als für Freuden, so vergessen wir mit ihnen leicht auch, welche Früchte uns ihre Stechpalmen getragen.
Jean Paul
Der Frühling des Lebens und das Gespinst des Nachsommers weben uns das Winterkleid des Alters.
Wenn die Gesetze Vernunft sind, so sind sie den Redlichen verehrungswürdig wie die Wahrheit, wenn sie gleich zu Boden getreten werden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Gesellschaft bleibt eines wackeren Mannes höchstes Bedürfnis.
Johann Wolfgang von Goethe
Verpflichtungen nehmen einem nur Kraft und machen wenig Vergnügen.
John Steinbeck
Alles in Rom ist um Geld zu haben.
Juvenal
Haben uns die Freuden erschöpft, meinen wir, wir hätten die Freuden erschöpft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manche klavierspielende Frau wäre ein Engel, wenn sie daheim keinen Flügel hätte.
Max Pallenberg
An Versprechungen ist jeder so reich, wie er will.
Ovid
Einen Bösewicht nicht anklagen, ist ratsamer, als ihn lossprechen.
Titus Livius
Nur wer sich das Unmögliche zum Ziel setzt, kann das gerade noch Mögliche erreichen.
Viktor Frankl
Die sicherste Art, arm zu werden, ist reich scheinen zu wollen.
Volksweisheit
Wenn es Silvester schneit, ist Neujahr nicht weit.
Wilhelm Busch
Um ehrlich zu sein: Ich hatte nie ein Angebot.
Willi Landgraf
Verliebten genügt zu der geheimen Weihe das Licht der eignen Schönheit.
William Shakespeare