Ach! So ist der Menschen Geschlecht: wir sehnen und hoffen, und das ersehnte Glück wird uns errungen zur Last.
Theodor Körner
Auch die edelsten Weiber haben mehr abwechselnde Launen, sind weniger gleichgestimmt zu allen Zeiten, als wir Männer.
Adolph Freiherr Knigge
Ich liebe die Blumen, den Mond und dich. Die Blumen für den Tag, den Mond für die Nacht und dich für immer.
Anonym
Weil moderne Erziehung so selten von großer Hoffnung beseelt ist, wird so selten ein großes Resultat erreicht.
Bertrand Russell
Das Theater ist weder eine Schulstube noch ein Priesterseminar. Die Leute sollen entweder lachen oder flennen. Oder beides.
Carl Zuckmayer
Monumentalfilm: Die leichteste Art zu scheitern.
Charlton Heston
Wer unter weisen Menschen der demütigste ist, der ist der weiseste.
Claudius Ptolemäus
Die Gedanken sind die Schatten unserer Gefühle, immer dunkler, immer leerer und immer einfacher.
Friedrich Nietzsche
Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!
Georg Büchner
Was doch eigentlich den Armen den Himmel so angenehm macht, ist der Gedanke an die dortige größere Gleichheit der Stände.
Georg Christoph Lichtenberg
Es läßt sich ohne sonderlich viel Witz leicht so schreiben, daß ein anderer sehr vieles haben muß, um es zu verstehen.
Es ist eine spannende Situation, wenn Kinder sechssprachig fluchen können, aber die einsprachige Hausaufgabe nicht verstehen.
Günther Beckstein
Es ist die eine große Überraschung, die die Natur für uns in petto hat, die Liebe mit ihrer beschleunigten Pulsfrequenz und ihrer bodenlosen Überschätzung des Liebesobjekts.
John Updike
Die Reue vermag dem Geschehenen einen neuen Sinn zu geben und so das Böse dem Guten dienstbar zu machen.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Annehmbare dialektische Negation des Krieges: Sport
Manfred Hinrich
Die Natur hat uns den Nießbrauch des Lebens gewährt wie den eines Darlehens, für das (vorher) kein Rückzahlungstermin festgelegt wurde.
Marcus Tullius Cicero
Sie werden bestimmt in den Himmel kommen für Ihre Freundlichkeit - falls Sie nicht an den anderen Ort geschickt werden; wegen der Übertreibungen.
Mark Twain
Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.
Martin Luther
Wer spät zu Bett geht und früh heraus muss, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt.
Robert Lembke
Der Mensch hat aus lauter Faulheit das Gespräch mit Gott aufgegeben.
Teresa von Ávila
Niemand zwingt zum Guten die Kinder mit der Ruten.
Walther von der Vogelweide