Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.
Theodor Körner
Freiheit: eines der kostbarsten Güter der Einbildungskraft.
Ambrose Bierce
Der schlechteste Trost ist das Vertrösten.
Anonym
Im Blick kommt die Seele ans Fenster.
August Pauly
Nur die Völker, die Entdeckungen machen, haben eine Zukunft der Kultur.
Berthold Auerbach
Unverdienter Fluch trifft nicht.
Bibel
Heute greift der Stil der Luxusweibchen um sich - ohne Geschlechterunterschied.
Elmar Kupke
Wenn man seine Grenzen sehr intensiv erkennt, muß man zersprengt werden.
Franz Kafka
Des Menschen Dünkel hebt sich von der Erde. Und wird – ein Bettelmann zu Pferde.
Freiherr Apollonius von Maltitz
Es gibt Personen, welche jedermann zu einem Ja oder Nein in bezug auf ihre ganze Person nötigen möchten.
Friedrich Nietzsche
Weh dem, der sterben sah. Er trägt für immer Die weiße Blume bleiernen Entsetzens.
Georg Heym
Bestünde das Sterben aus Geistaufgeben, so wären Millionen unsterblich.
Karl Julius Weber
Das Ideal eines höheren Angestellten ist es, so viel zu verwalten und so wenig zu tun zu haben, daß er schon beinah einem Beamten gleicht.
Kurt Tucholsky
Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter.
Ludwig Börne
Übrigens genießen wir jeden Tag und Augenblick Wohltaten, die wir nicht verstehen. Wir werden geboren und gesäuget und holen Odem, und verstehen nichts.
Matthias Claudius
Wenn er erklärt, dass der Ball eckig ist, dann glauben ihm das alle.
Otto Rehhagel
Ein Star ist ein Mensch, der überall zu Hause ist - nur nicht bei sich selbst.
Sammy Davis junior
Sauen und Böcke muß man schießen, eh' sie flüchten in den Wald, junge Mädchen muß man küssen, eh' sie runzlig sind und alt.
Sprichwort
Am Anfang lebte der Mensch am Baum, doch verändert hat er sich seit damals kaum. Er geht zwar aufrecht und er fliegt ins All, doch er ist noch immer im Neandertal.
Thomas Spitzer
Was du jetzt für ein Hindernis hältst, wird dir später ein wirksames Heilmittel sein.
Vinzenz Ferrer
Wer Geld braucht, gewinnt es sich durch die Kunst immer noch auf die unschuldigste Weise und tut jedenfalls anderen am wenigsten Schaden durch die Art, wie er ihr Geld ihnen abnimmt.
Wilhelm Raabe