Der Raub der Unschuld ist der Liebe Tod.
Theodor Körner
Ein Kind ist uns geboren, lebendig und geliebt, die Welt ist nicht verloren, solang es Kinder gibt.
Anonym
Alles, was ist, ist in Gott, und nichts kann ohne Gott sein noch begriffen werden.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Oberarm gehört zur Hand.
Béla Réthy
Es ist nicht möglich, zu leben, ohne etwas lieb zu haben.
Blaise Pascal
Unter Dummköpfen ist der Schwachsinn stark vertreten.
Ernst Ferstl
Wir stecken nicht in einem tiefen Loch, wir stecken in einem glühenden Krater.
Ernst Middendorp
Beschriebene Musik ist halt wie ein erzähltes Mittagessen.
Franz Grillparzer
Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen.
Friedrich Ebert
Die Fußballer sind viel g'scheiter, wie manche Trotteln glauben. Da, ich kenne Universitätsprofessoren, das sind Stocktrotteln.
Hans Krankl
Kälte im Benehmen zum anderen drückt häufig einen Tadel ebenso deutlich aus wie Worte, ja, oft noch eindringlicher, da sie der Phantasie der getadelten Person Raum gewährt.
Herbert Spencer
Man nennt einen Menschen böse, nicht darum, weil er Handlungen ausübt, welche böse sind, sondern weil diese so beschaffen sind, daß sie auf böse Maxime in ihm schließen lassen.
Immanuel Kant
Das "dumm" ist ein gar seltsam Wort, es gleicht gar oft dem Stein, der den Schleuderer selbst ins Gesicht schlägt.
Jeremias Gotthelf
Was man erringt, behauptet man hartnäckiger, als was man ererbt hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Die meisten Sätze und Fragen, welche über philosophische Dinge geschrieben worden sind, sind nicht falsch, sondern unsinnig.
Ludwig Wittgenstein
Kein wahrer Gentleman wird die reine Wahrheit in Anwesenheit von Damen sprechen.
Mark Twain
Ich scheide endlich aus dieser Welt, wo das Herz entweder zerbrechen oder zu Erz werden muss.
Nicolas Chamfort
Computer sind schnell. Gute Gedanken sind langsam.
Peter Bamm
Wieviele Dinge gibt es doch, derer ich nicht bedarf.
Sokrates
Landleute heiraten nach Land, Edelleute nach Stand, Hofleute nach Welt, Kaufleute nach Geld.
Sprichwort
Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh "mensa" – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum "amare" kommt.
Wilhelm Raabe