Theodor Rocholl Zitate

Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgebende Welt verstehen. Unzählige Genies dagegen bleiben, wenn auch noch so edle Steine, doch ungeschliffen, d.h. unwirksam.

Theodor Rocholl

Genie Stein Talent Wesen Wirken

Das Gold ist für den Tausch entstanden, der Zins weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.

Aristoteles

Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.

Benjamin Franklin

Verliebte dürfen sich glücklich schätzen, daß man nicht in die Zukunft blicken kann.

Emanuel Wertheimer

Widersprüchlich, widerstrebend, flüchtig, verzehrend, gemischt, unterdrückt, zärtlich, alles Attribute für Gefühle und - für Frauen.

Erhard Blanck

Die Angst ist der Fluch des Menschen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Man muß nicht nur verstehen gut zu spielen, sondern auch sich gut zu Gehör zu bringen. Die Geige in der Hand des größten Meisters gibt nur ein Gezirp von sich, wenn der Raum zu groß ist; man kann da den Meister mit jedem Stümper verwechseln.

Friedrich Nietzsche

Logik ist der Versuch, nach einem von uns gesetzten Seins-Schema die wirkliche Welt berechenbar zu machen.

Friedrich Nietzsche

Große Seelen dulden still.

Friedrich Schiller

Der Geist feiert einen kleinen Triumph, wenn immer er eine Wahrheit aussprechen kann.

George Santayana

Wenn Seneca sagt, Gott könne nichts lieber sehen als einen tugendhaften Mann im Widerstande gegen das Unglück, so setzte ich hinzu: als einen im Genusse einer erlaubten Freude.

Jean Paul

Im Kinde tanzt noch die Freude, im Manne lächelt oder weinet sie höchstens.

Jean Paul

Ach! daß die Menschen so unglücklich sind!

Johann Wolfgang von Goethe

Während wir uns dezentralisieren, diversifizieren wir uns auch und betonen wieder mehr unsere Individualität.

John Naisbitt

Ein Tyrann möchte süßen Wein aus sauren Trauben keltern.

Khalil Gibran

Die Lügen sind der Gottesdienst der Sklaven, die Wahrheit der der freien Menschen.

Maxim Gorki

Der nächste Tag ist der Schüler des vorigen.

Publilius Syrus

Radsport ist die einzige Sportart, in der man ohne die Mannschaft nichts werden kann und trotzdem nur die persönliche Leistung zählt.

Rudolf Scharping

Einmal kommt für jedes Menschenherz die Stunde, in der das Gewissen mit gewaltiger Mahnung klopft, einmal will auch die verstockteste Seele sich ihrer Last entbürden durch das Bekenntnis der Schuld. Wohl dem, welcher den Augenblick nicht vorübergehen läßt, und dem sich dann eine helfende, rettende Hand darbietet.

Sophie Alberti

Einen Esel, der keinen Durst hat, kann man nicht zum Trinken bringen.

Sprichwort

Es steht nirgends geschrieben, daß Gott unsern Kopf verlange, wohl aber unser Herz.

Wilhelm von Kügelgen