Jedes Mittel ist in sich verderblich, welches Wohlsein und Sicherheit des Menschen ohne persönliche Anstrengung oder lebenskräftige Übung der Fähigkeiten sucht.
Theodor Rocholl
Ach, der Mensch begnügt sich gern, Nimmt die Schale für den Kern.
Albert Einstein
Nur was aus dem Denken geboren, sich an das Denken wendet, kann eine geistige Macht für die ganze Menschheit werden.
Albert Schweitzer
Die Bedeutsamkeit der Fische für den Haushalt des Menschen lässt sich mit dem einzigen Wort Hering verständlich genug ausdrücken.
Alfred Edmund Brehm
Wenn es im Süden einen Lügner gibt, so gibt es einen einzigen: die Sonne. Was sie beleuchtet wird übergroß.
Alphonse Daudet
Es ist durch die Gottheit die Natur des Mannes und des Weibes dadurch zur Gemeinschaft vorher bestimmt worden, daß nicht jedes allein zu allem geschickt gemacht ward, sondern jedes zu dem, was dem anderen fehlt, damit beide zusammen den ganzen Zweck erreichen. Es soll deshalb schon frühzeitig in der Erziehung die Verschiedenheit der Geschlechter die erforderliche Rücksicht finden.
Aristoteles
Nicht die Dummen sind es, die den schlimmsten Schaden für die Entwicklung der Menschheit bedeuten, sondern die vielen gescheiten und allzu gescheiten Leute, die, ohne eigentlich zu heucheln oder zu lügen, die wunderbare Fähigkeit besitzen, je nachdem es eben ihr augenblicklicher Vorteil oder auch nur ihre Bequemlichkeit erfordert, ihren Verstand willkürlich abzustellen, wie man in einem Wohnraum, den man zu verdunkeln wünscht, die Beleuchtung ausschaltet.
Arthur Schnitzler
Wann immer in menschlichen Angelegenheiten ein Übereinkommen oder eine Zustimmung zustande kommt, dann geschieht dies durch sprachliche Prozesse, oder es wird überhaupt nicht erreicht.
Benjamin Lee Whorf
Und niemand weiß, was meine Worte verbergen.
Bruno Ziegler
Es ist ein sehr altes Wort, daß wir nie eine Sache kennen, wenn wir nicht ihre Anfänge kennen.
Friedrich Max Müller
Für jedes Individuum ist Bildung, daß es ein Kontinuum von Erkenntnissen und edelsten Gedanken hat und in ihm weiterlebt.
Friedrich Nietzsche
Sehne dich und wandere.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Man nennt einen Menschen böse, nicht darum, weil er Handlungen ausübt, welche böse sind, sondern weil diese so beschaffen sind, daß sie auf böse Maxime in ihm schließen lassen.
Immanuel Kant
Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt, So tu ich als hätte er nur gescherzt; Doch ist es einer von meinesgleichen, Den weiß ich wacker durchzustreichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte.
Käte Strobel
Deutsche opferten sich recht eigentlich für die Menschheit, gaben ihren Nationalcharakter preis, um Weltbürger zu spielen und wurden – nichts!
Karl Julius Weber
Urteile sind nicht immer gebildet.
Manfred Hinrich
Seele: du bist eine Lust meiner Gottheit, ein Durst meiner Menschheit, ein Bach meiner Hitze.
Mechthild von Magdeburg
Und er pflegte zu sagen: Wer bei seinen Mitmenschen Wohlgefallen findet, der findet auch Wohlgefallen bei Gott, und wer bei seinen Mitmenschen kein Wohlgefallen findet, der findet auch kein Wohlgefallen bei Gott.
Talmud
Sehr vielfältig ist des Todes Bild.
Vergil
Wer die Arme sinken läßt, der ist schon verloren.
Wilhelm Raabe