Von drauß' vom Walde komm ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'! Sind's gute Kind', sind's böse Kind'?
Theodor Storm
Als Werber muss ich die Menschen zu drei Dingen bewegen, die sie nur ungern tun: erstens sich mit dem Thema auseinandersetzen, zweitens eine Entscheidung treffen und drittens zur Abstimmung zu gehen.
Alexander Segert
Wie wertvoll die Gesundheit ist, erkennt man bereits daran, daß es sehr viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit gibt.
Ernst Ferstl
Mancher glaubt schon darum höflich zu sein, weil er sich überhaupt noch der Worte und nicht der Fäuste bedient.
Friedrich Hebbel
Wer Gott finden will, der muß ihn mit sich bringen, nur wenn er in dir ist, siehst du ihn in den Dingen
Friedrich Rückert
Wenn einer sich voller Selbstvertrauen aufmacht, seine Träume zu verwirklichen, und danach trachtet, das Leben zu führen, das er sich gewünscht hat, wird er damit größeren Erfolg haben, als gemeinhin angenommen.
Henry David Thoreau
Der ist ein Unglücklicher, dem die öffentliche Meinung sein Gott ist.
Jeremias Gotthelf
Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Misstrauen immer ein Unglück.
Johann Nestroy
Was lassen sie denn übrig zuletzt, Jene unbescheidnen Besen? Behauptet doch Heute steif und fest, Gestern sei nicht gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe
In dem, was ich selber zu tun und zu treiben hatte, habe ich mich immer als Royalist behauptet. Die anderen habe ich schwatzen lassen, und ich habe getan, was ich für gut fand. Ich übersah meine Sache und wußte, wohin ich wollte.
Die ersten Liebesneigungen einer unverdorbenen Jugend nehmen durchaus eine geistige Wendung. Die Natur scheint zu wollen, dass ein Geschlecht in dem anderen das Gute und Schöne sinnlich gewahr werde.
Jene unmittelbare Verwandtschaft des Lichtes und des Auges wird niemand leugnen, aber sich beide zugleich als eins und dasselbe zu denken, hat mehr Schwierigkeit.
Wer nicht auf das Kleine schaut, scheitert am Großen.
Laozi
Wahre Zivilisation besteht nicht in der Vervielfachung der Bedürfnisse, sondern in freiwilliger, wohlüberlegter Einschränkung der Wünsche.
Mahatma Gandhi
Christen danken Gott, weil es ihn gibt. Nihilisten danken Gott, weil es ihn nicht gibt.
Manfred Hinrich
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Michel Foucault
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut – wahrscheinlich ist es eh nur geleast...
Raymund Krauleidis
Es macht mir Spaß, etwas zu schaffen, das keiner je gesehen hat.
Roland Emmerich
Die Gewohnheit, jedes Geschehnis von seiner besten Seite anzusehen, ist mehr wert als tausend Pfund Sterling im Jahr.
Samuel Johnson
Wir brauchen den Islam und sollten ihn nicht bekämpfen.
Thomas Heilmann
Ehe und Weine werden mit der Zeit sauer.
Victor Hugo