Im Winde wehn die Lindenzweige, Von roten Knospen übersäumt; Die Wiegen sind's, worin der Frühling Die schlimme Winterzeit verträumt.
Theodor Storm
Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuß; wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuß.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Mein Herz freut sich, daß du so gern hilfst.
Bibel
Wer das Recht mit Füßen tritt, geht zugrunde.
Laß die Zunge nicht dem Verstand vorauseilen.
Chilon von Sparta
Ein Lob bewirkt mehr als Kritik. Es stärkt die positiven Kräfte.
Else Pannek
Vergießt Schweiß - aber kein Blut.
Erwin Rommel
Der Leopard viel Schaden tut, Denn stets nimmt er zum Baden Blut, Der Panther ist ein Pantheist, und kommt ihm mit Moral der Christ, So lächelt grausam er dazu und denkt im stillen: Na und du?
Eugen Roth
Es gibt wenige anständige Frauen, die nicht ihrer Anständigkeit müde wären.
François de La Rochefoucauld
Die beste Wegzehrung des Alters ist das Leben gemäß der Natur, indem man denkt und tut, was man soll.
Gaius Musonius Rufus
Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken.
George Orwell
Ein Millionär befürchtet immer, dass sein Vermögen kleiner wird; ich befürchte, dass mein Unvermögen größer wird.
Hans-Joachim Kulenkampff
Präzise zu planen, kostet auch nicht mehr Energie als träumen, wünschen und hoffen.
Henry Cohen
Sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen Gelassen da und möchten gern erstaunen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die freie Welt ist vernetzt – und Netze begrenzen immer die Freiheit!
Klaus Ender
Ich versuche immer, das mahnende unparteiische Weltgewissen zu sein.
Kurt Waldheim
Die Vorstellung von einem nicht-totalitären Kommunismus erinnert mich an geröstete Schneebälle.
Leszek Kołakowski
Es ist leichter, daß ein Kamel durchs Nadelöhr geht als daß ein Reicher für Arme darbt.
Manfred Hinrich
Liebe deine Kinder mit dem Herzen, aber erziehe sie mit der Hand!
Sprichwort
Aus dem Ehebett soll man nicht schwatzen.
Ich bin kein Mensch, der wegen Senderechten die Sektkorken knallen lässt. Ich habe schon alles mitgemacht: Rechte gewinnen, Rechte verlieren. Was heute Sektkorken ist, kann morgen Sargnagel sein.
Ulrich Potofski