Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.
Theodor Storm
Der Aphoristiker ist ein Wiederholungstäter, ohne Motiv, aber mit Alibi.
Andreas Egert
Die Unordnung der Gesellschaft kommt von der Unordnung in der Familie.
Angela Merici
Das, was man sich aus dem anderen macht, das macht seine Macht aus.
Anonym
Wer in den Tag hineinlebt, der vertagt sein Leben.
Für den Christen genügt es, daß er an die Güte des Schöpfers als an die Ursache der geschaffenen Dinge, der himmlischen und irdischen, der sichtbaren und unsichtbaren, glaubt. Er ist der einzige und wahre Gott. Es gibt keine Natur, die er entweder nicht selbst ist oder die nicht von ihm ist.
Augustinus von Hippo
Kunst ist, was unsere Seele Jubeln macht.
B. Traven
Man soll sein krankes Nierenbecken nicht mit zu kalten Bieren necken. Auch sollte man bei Magenleiden den Wein aus sauren Lagen meiden.
Christian Morgenstern
Möge ich fähig sein, allen Wesen zu helfen. Dies sollten wir immer wieder denken.
Dalai Lama
Ist einer nicht charakterfest, dann gibt der Hunger ihm den Rest.
Erich Limpach
Es gibt Leute, deren ganzes Verdienst darin besteht, Dummheiten zu sagen und zu tun.
François de La Rochefoucauld
Ziel und Mittel der Demokratie: möglichst vielen Unabhängigkeit schaffen.
Friedrich Nietzsche
Echte Wahrheit erleben wir durch die Sinne.
Die Schule, wenn sie gut ist, macht aktiv.
Hartmut Holzapfel
Das Geld spielt erst dann eine Rolle, wenn die Liebe verflogen ist.
Honore de Balzac
Das Tao erzeugt die Einheit, die Einheit erzeugt die Zweiheit, die Zweiheit erzeugt die Dreiheit, die Dreiheit erzeugt die zehntausend Wesen.
Laozi
Mit einflußreichen Beziehungen zu prahlen, – das sollte man jenen überlassen, die keine haben.
Otto Weiß
Was heutzutage nicht wert ist, gesagt zu werden, wird gesungen.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Sei Mitmensch! Alles andere kommt erst danach.
Rainer Kaune
Wenn wir die Menschen und ihre Geschichte betrachten, können wir darüber nicht zweifelhaft sein, daß der Zustand, in dem wir dieselben im ganzen Verlaufe der Weltgeschichte treffen, unmöglich ihr letztes Ziel, ihre höchste Bestimmung sein kann.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Es gibt auf Erden losgesprochne Sünden.
William Shakespeare