Wenn es für unser Leben etwas Ewiges geben soll, so sind es die Erschütterungen, die wir in der Jugend empfangen.
Theodor Storm
Man muß seine Zeit zwischen Politik und mathematischen Gleichungen einteilen, doch die Gleichungen sind mir sehr viel wichtiger.
Albert Einstein
Wer aber nicht in Gemeinschaft leben kann, oder, weil er sich selbst genügt, einer solchen nicht bedarf, der ist entweder ein Tier oder ein Gott.
Aristoteles
Gern ließ man sich von Wünschen leiten, die man sich nur einredete, und dann fängt eine einzige Frau alle irrenden Flammen dieser Wünsche ein.
Arthur Schnitzler
Es ist schwer, in zehn Runden ein persönliches Verhältnis aufzubauen.
Axel Schulz
Die Unschuld findet nicht so viele Beschützer wie das Verbrechen.
François de La Rochefoucauld
Das Recht ist noch stärker als das Gesetz.
Isokrates
Die Menschen werden durch Gesinnungen geeinigt, durch Meinungen getrennt.
Johann Wolfgang von Goethe
Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen.
Karl Marx
In Krisenzeiten reicht es für ein Unternehmen nicht, über dem Berg zu sein. Es darf allerdings auch nicht hinter ihm bleiben.
Karl-Heinz Karius
Lieber zehn Schuldigen vergeben, als einen Unschuldigen hinrichten.
Katharina II., die Große
Der Baum der Erkenntnis ist ein Nußbaum.
Manfred Hinrich
Das Geheimnis der Erziehung liegt in der Achtung vor dem Schüler.
Ralph Waldo Emerson
Das zeigt sich recht oft, daß die besten, edelsten, aufopferndsten Gefühle gerade die sind, die in unglückliche Schicksale führen.
Rudolf von Jhering
Weisheit findet man eher unter Runzeln als unter glatten Backen.
Sprichwort
Wo viel Gerechtigkeit ist, da ist viel Frieden.
Talmud
Kein Mann darf eine Frau heiraten, von der er schon im voraus die Absicht hat, sich scheiden zu lassen.
Journalismus ist in Wirklichkeit Geschichte, die dahinstürmt.
Thomas Griffith
(Passe) Fortschritte in der Sackgasse sind das, was ich hasse.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist reaktionär, nach Buße zu suchen, während die anderen sich bereits nach neuen Sünden umsehen.
Wieslaw Brudzinski
Die Natur hat es wunderbar im Weibe gemacht – so beschränkte Kräfte und so unbeschränkte Wünsche.
Wilhelm von Humboldt