Und am Ende der Qual alles Strebens Ruhig erwart ich, was sie beschert, Jene dunkelste Stunde des Lebens; Denn die Vernichtung ist auch was wert.
Theodor Storm
Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.
Andreas Möller
Reicher Mann und armer Mann standen da und sah n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.
Bertolt Brecht
Was wird mit den Menschen geschehen, die das Geringste verachten und an das Größte nicht glauben?
Blaise Pascal
Das ist die Strafe für deine Sünde, daß du sie nicht mehr für Sünde hältst.
Dante Alighieri
Nach meinen Kalkulationen brauchen wir mindestens vier, fünf Jahre, um Vollmitglied in der Europäischen Union zu werden.
Eduard Schewardnadse
Bildung ist immer eine Bereicherung, auch wenn sie nicht immer viel Geld einbringt.
Erhard Blanck
Alle Symbole, die dazu dienen, dem religiösen Gefühl Formen zu geben, sind unvollständig und es ist ihr Schicksal, wieder und wieder verworfen zu werden.
Ernest Renan
Ich lebe hier in einem Lande, wo man die Physik der Metaphysik vorzieht.
Friedrich II. der Große
Gott will, dass wir es schaffen, und daher werden wir es auch.
Gerald OBerneyer
Hast du Lust, dich zu verlieben - Hüte dich, es aufzuschieben.
Hans José Rehfisch
O der arme Mensch steht allemal mit zugebundenen Augen vor deinem scharfen Schwerte, unbegreifliches Schicksal! Und wenn du es ausziehest und schwingest, ergötzt ihn das Pfeifen und Wehen desselben kurz vor dem Schlage.
Jean Paul
Das Fernsehen macht den Menschen zum "homo zappiens".
Klaus Klages
Für Glück und Unglück im Schicksal des Menschen gibt es keine Hintertüren; sie kommen, wie die Menschen selbst sie rufen. Auf Gut und Böse folgt deren Vergeltung, wie der Schatten dem Körper folgt.
Laozi
Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.
Margot S. Baumann
Nur im Austausch Niemand hat ein Recht auf meine Zeit. Es sei denn, er gibt mir seine dafür.
Peter Hohl
Unsere Demokratie braucht den mündigen Bürger. Der mündige Bürger aber ist vor allem der lesende Bürger.
Rita Süssmuth
Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er.
Tacitus
Lüge ist eine Gefährtin der Gewalt.
Thomas Garrigue Masaryk
Warum hat Gott, falls es ihn gibt, den Teufel, falls es den gibt, nicht einfach abgeschafft?
Ulrich Erckenbrecht
Die oberen Zehntausend: eine erdrückende Minderheit.
Wolfgang Mocker