Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat, und wenn es krumm und knorrig wäre.
Theodor Storm
Mode ist ein Despot, den die Weisen belächeln und dem sie gehorchen.
Ambrose Bierce
Der Versuch, Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen, das sie nicht haben, damit sie Sachen kaufen, die sie nicht brauchen, um Leuten zu gefallen, die sie nicht mögen.
Anonym
Wird mit Emphase ausgerufen übers Leben geht noch die Ehre, so besagt dies eigentlich: Dasein und Wohlsein sind nichts, sondern was die andern von uns denken, das ist die Sache.
Arthur Schopenhauer
Nur einen Grenzstein hat die Mutterliebe, Und dieser Grenzstein steht auf Mutters Grab.
David Haek
Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause.
Dieter Bohlen
Wer liebt, der weiß, was er der Liebe schuldig ist; wer ihren Schmerz und ihr Wonne kennt, dem ist die fremde wie die eigene heilig.
Ernst von Houwald
Ein Versailles ohne Krieg.
Franz Schönhuber
Die Massen sind erstens verschwimmende Kopien der großen Männer, zweitens Widerstand gegen die Großen, drittens Werkzeuge der Großen.
Friedrich Nietzsche
Ein Schluck von Vernunft.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn man über sich nachdenkt, sich erinnert usf., dann zieht man den Reichtum hervor, der an sich in einem ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es stimmt, dass Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.
George Bernard Shaw
Bald werdet ihr das Land überfluten wie die Flüsse, die nach einem plötzlichen Regen die Schluchten hinunterstürzen. Aber mein Volk ist eine versiegende Ebbe, wir werden niemals wiederkehren.
Häuptling Noah Seattle
Die Jugend hat das Recht, töricht zu sein und Dummheiten zu machen und hat die Pflicht, mitten hineinzupatschen, daß Gott erbarm', dieweil eben alles seine Zeit hat, und was man nicht am eigenen Leib erfahren, keinen fördert und bewahrt fürs spätere Leben.
Hans von Hopfen
Auch mit wenigem lebt man glücklich; zu verschmähen den Reichtum ist auch Reichtum; nüchtern-fröhliche Armut machet nüchtern, tapfer und fröhlich.
Johann Gottfried Herder
Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist erfreulich, sich einer glücklichen Zeit zu erinnern.
Ovid
Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern, durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. -
Paul Gerhardt
Atheismus ist fast immer ein Zeichen für eine gesunde geistige Unabhängigkeit und sogar für einen gesunden Geist.
Richard Dawkins
Um die Wahrheit zu finden, musst du beide Seiten einer Geschichte hören.
Walter Cronkite
Unser Körper ist das Werkzeug der Seele, damit diese in der materiellen Welt leben und etwas bewerkstelligen kann.
Werner Braun