Auf Erden stehet nichts, es muß vorüberfliegen. Es kommt der Tod daher, du kannst ihn nicht besiegen. Ein Weilchen weiß vielleicht noch wer, was du gewesen. Dann wird das weggefegt, und weiter kehrt der Besen.
Theodor Storm
Ruhmbegierde ist der Trieb, Ausgezeichnetes zu leisten; derselbe ist unzertrennlich mit dem Wunsche, auch andern Gutes zu tun.
Adolf Friedrich von Schack
Ein Gentleman ist ein Herr, der sich sogar dann der Zuckerzange bedient, wenn er alleine ist.
Alphonse Allais
Kein Ereignis ist so schrecklich wie die Angst davor.
Andreas Tenzer
Der Haushalt ist der Nerv des Staates. Daher muß er den profanen Augen des Untertanen entzogen werden.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Die Ehre ist das äußere Gewissen, und das Gewissen ist die innere Ehre.
Arthur Schopenhauer
Ich akzeptiere das Chaos. Ich bin mir nicht sicher, ob es mich akzeptiert.
Bob Dylan
Genius ist eine unendliche Fähigkeit, Schmerzen ertragen zu können.
Ellice Hopkins
Ich bin hier angeklagt, weil man für den fehlenden Himmler und andere mir vollkommen konträre Elemente Stellvertreterschaft braucht.
Ernst Kaltenbrunner
Kinder der verjüngten Sonne, Blumen der geschmückten Flur, euch erzog die Lust und Wonne, ja, euch liebte die Natur.
Friedrich Schiller
Zweimal fünf Jahre, das wäre genug und brächte mehr demokratische Dynamik.
Guido Westerwelle
Habe den Mut zur Wahrheit! Das kostet dich viele der Freunde, aber es zeigt dir zugleich, was du an ihnen verlorst.
Heinrich Leuthold
Der spät gefundene Zugang zur Kunst hat mein Leben in entscheidender Weise positiv beeinflusst.
Helmut M. Zoidl
Wer seine Kraft überschätzt, vergeudet sie, indem er unternimmt, was er zu einem gedeihlichen Erfolge zu führen nicht im Stande ist.
Johann Baptist von Hirscher
Nicht auf dem Boden deiner Erde wandelst du, armer Mensch, sondern auf einem Dach deines Hauses, das durch die vielen Überschwemmungen erst zu dem werden konnte, was es dir jetzt ist.
Johann Gottfried Herder
Die Sprache ist eine Kunst – sie ist eine unermeßliche Kunst oder vielmehr der Inbegriff aller Künste, wozu unser Geschlecht gelangt ist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein Meineid wird in manchen Kreisen eher verziehen als eine geflickte Hose.
Julius Langbehn
Niemand kann sich rühmen, niemals verachtet worden zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich gehe und laß dich zurück im Abend, der, wenn auch traurig, so süß auf uns Lebende fällt
Pier Paolo Pasolini
Jedes Volk hat seine eigene Sitte.
Prudentius
Manche Menschen müssen erst alt werden, um jung zu sein.
Ruth W. Lingenfelser