Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
Theodor Storm
Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel, so jung wie deine Hoffnungen, so alt wie deine Verzagtheit.
Albert Schweitzer
Von hundert Menschen, die verloren gehen, werden neunundneunzig der Unzucht wegen verdammt, und der hundertste ist auch noch nicht frei davon.
Alfonso Maria di Liguori
Wenn Sie bei jeder Entwicklung gleich anfangen zu rechnen, was Sie damit verdienen, dann können Sie gleich aufhören.
Artur Fischer
Ich kann die Welt nicht ändern, aber ich kann die Welt in mir ändern!
Bono
Ein Mann braucht in Wirklichkeit nicht viel mehr als Sex, was zu essen und Stille.
Doris Dörrie
Weise suchen im Heuhaufen das Körnchen Wahrheit, Satiriker suchen die Nadel.
Erhard H. Bellermann
Literatur ist Neues, das neu bleibt.
Ezra Pound
Die Weltgeschichte ist die Zucht von der Unabhängigkeit des natürlichen Willens zum Allgemeinen und zur subjektiven Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Leben hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit.
Henning Mankell
In einer wirklich guten Zeitung spricht die Nation zu sich selbst.
Henry Miller
Selbstironie ist die Kunst, sich so durch den Kakao zu ziehen, dass er noch schmeckt.
Joachim Teege
Ich bin nicht wie die anderen, aber ich kann es vortäuschen.
Kurt Cobain
Die meisten Kritiker verstehen nicht, dass die Theorie vom gerechten Krieg nichts mit Kreuzzügen zu tun hat. Wenn ich für eine heilige Sache in die Schlacht ziehe, ist alles erlaubt. Bei der Lehre vom gerechten Krieg geht es aber gerade um die Einschränkung möglicher Kriegsgründe, -zwecke und -mittel.
Michael Walzer
Die Hanswürste der Reichen sind immer erfolgreich.
Oliver Goldsmith
Delegieren lernen Wenn ich erfolgreich delegieren will, muß ich zuallererst lernen, daß Dinge auch dann gut gemacht sein können, wenn sie nicht so gemacht werden, wie ich sie gemacht hätte.
Peter Hohl
Aller Kräfte größte ist die Wahrheit, aller Wahrheit beste ist die Weisheit, aller Weisheit höchste ist die Güte.
Peter Rosegger
Spät erst mahlen die Mühlen der Götter, doch mahlen sie Feinmehl.
Sextus Empiricus
Das Leben ist eine Einbahnstraße in unbekannter Richtung.
Werner Mitsch
Ohne Hören, ohne Sehen Steht der Gute sinnend da; Und er fragt, wie das geschehen, Und warum ihm das geschah.
Wilhelm Busch
Sogar den Unsterblichen kann man tödlich beleidigen.
Wolfgang Mocker