Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
Theodor Storm
Jedes Wort hinterläßt eine Spur
Anke Maggauer-Kirsche
Immer hatte ich Angst um meinen Vater. Ich werde nicht zulassen, dass meine Kinder um mich fürchten müssen.
Benazir Bhutto
Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
Francesco Petrarca
Doch Armut muß die Zunge wetzen Und bäumt sich manchmal auf im Joch.
François Villon
Das Christentum ist durch unsühnbare Verbrechen geschändet worden, die sich in dieser Form und Ausdehnung in keiner der anderen hohen Religionen nachweisen lassen. Weder der Islam noch der Buddhismus, noch der Hinduismus haben auch nur entfernt so viele Menschen um ihren Glaubens willen getötet wie die christlichen Kirchen.
Friedrich Heiler
Gehaßt wird langsam, aber schnell geliebt.
George Gordon Byron
Ich habe weiterhin Vertrauen in Linda Chavez. Sie wird eine gute Arbeitsministerin sein. Von dem, was ich in den Presserklärungen lese, ist sie perfekt qualifiziert.
George W. Bush
Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Essen auf Ihre Familie zu tun.
Hast du deine Freundin, weil du sie liebst oder liebst du sie, weil du sie hast?
Ivo Bischoff
Ein Mensch, der Gott fürchtet, ist wenig zu fürchten, sein Anhang ist nicht schrecklich, er ist beinahe allein, und man kann ihm vieles Üble zufügen, ehe man ihn dahin bringt, sich zu wehren.
Jean-Jacques Rousseau
Gib mir, o Gott, Weisheit aus Erfahrung und aus – bittersten Leiden! Nur gib mir die größere nicht – aus Vergehen und Schuld!
Karl Gutzkow
Der Sinn des Staates muss sein, die schaffenden Kräfte eines Volkes zu wecken, zusammenzuführen, zu pflegen und zu schützen.
Konrad Adenauer
Über den Bodensee der Sexualität kommt man nur, wenn er zugefroren ist und der Reiter nicht weiß, daß das Feld eigentliche eine Eisdecke ist.
Kurt Tucholsky
Die Möglichkeit der Philosophie beruht auf der Möglichkeit, Gedanken nach Regeln hervorzubringen.
Novalis
Wer sich verrannt hat, braucht Brücken, nicht Mauern.
Paul Mommertz
Das Gute schafft die Ordnung, das Schöne ist sie.
Platon
Die Rede muß sogar den mit halbem Ohr Zuhörenden verständlich sein.
Quintilian
Kann einer, dem selbst die Kraft zur Größe fehlt, andere erniedrigen?
Rabindranath Thakur
Gemeinplätze: zum toten Punkt geführt, zur idealen Null verringert, "eingefroren". Aber ich ahne, daß es "revolutionäre Gemeinplätze" gibt: Es genügt, sich an ihre verachtete Quelle zurückzuziehen.
Stefan Napierski
Ich sterbe in dem Bekenntnis zu Gott, indem ich meine Freunde liebe, meine Feinde nicht hasse und den Aberglauben verabscheue.
Voltaire