Zitate über Wald

Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.

Theodor Storm

Blatt Nachtigall Schlagen Wald Wandern

Alle Liederschreiber sind zu einem gewissen Grad schwul.

Adam Green

Ich bin nicht außer Gott und Gott nicht außer mir; ich bin sein Glanz und Licht, und er ist meine Zier.

Angelus Silesius

In dem Raume zwischen dem hohen Himmel und der niederen Erde gibt es gewisse Mittelgottheiten, durch welche unsere Gebete und Verdienste zu den Göttern kommen. Als Vermittler zwischen den Erd und Himmelsbewohnern sind sie die Überbringer der Gebete der ersteren und der Gnadenerweisung der letzteren – also Wesen, die hin und her von der einen Seite die Bitte, von der andern Seite die Hilfe bringen, gleichsam die Dolmetscher, Unterhändler, Boten.

Apuleius

Wer von Gott erhört werden will, der höre zuerst auf Gott.

Augustinus von Hippo

Ich und der Vater sind eins

Bibel

Irren mag menschlich sein, aber Zweifeln ist menschlicher, indem es gegen das Irren angeht.

Ernst Bloch

Was du besitzest, kann ein Raub des Schicksals sein, Was du besaßest, bleibt für alle Zeiten dein.

Hieronymus Lorm

Der Irrtum und das Unrecht der Könige werden mit ihnen begraben, aber das Unrecht der Gesetzgeber dauert von Geschlecht zu Geschlecht.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ewig währt am längsten.

Kurt Schwitters

Unverdientes Lob ist eine maskierte Satire.

Lucius Annaeus Seneca

Mit Humor trägt sich das Alter leichter als mit Würde.

Manfred Hinrich

Die Männer verschließen ihr Herz nur deshalb, damit niemand sieht, daß nichts drin ist.

Moritz Gottlieb Saphir

Jeder Mann von Ehrgeiz muss gegen sein Jahrhundert mit dessen eigenen Waffen kämpfen.

Oscar Wilde

Hinterlistig strömt Amor in das arglose, unbewehrte Herz. Dem müßig Herumsitzenden pflegt dieser Knabe nachzustellen, die Tätigen verabscheut er.

Ovid

So laß uns Abschied nehmen wie zwei Sterne, durch jedes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.

Rainer Maria Rilke

Gold und Lachen können das Alter zur Jugend machen.

Talmud

Je weniger man fürchtet, desto kleiner wird man die Gefahr finden.

Titus Livius

Der Mensch ist seltsam, seltsam, seltsam. Hat er etwas Falsches gelernt und ein anderer sagt ihm das Richtige, so sieht er dies als Angriff auf seine Persönlichkeit an und verteidigt sein falsches Wissen wie einen wertvollen Besitz.

Werner Braun

Ein ehrlicher Mann in dieser Welt zu sein, bedeutet einer aus tausend zu sein.

William Shakespeare

Schuld ist nie kollektiv, immer persönlich.

Willy Brandt