Nun ist geworden, was du wolltest; Warum denn schweigest du jetzt und? – Berichten mag es die Geschichte, Doch keines Dichters froher Mund.
Theodor Storm
Um sich selbst zu erkennen, muß man handeln.
Albert Camus
Humor und Fernsehen schließen einander aus.
Ephraim Kishon
Paradox: zu behaupten, die Geschichtsschreibung sei wahr.
Friedrich Löchner
Je quälender der Zweifel, desto größer die Aufforderung zur Überzeugung und fester Gewißheit.
Friedrich Schiller
Der eine hat eine falsche Rechtschreibung und der andere eine rechte Falschschreibung.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
Henri Cartier-Bresson
Wie geht es Ihnen? Keine Frage ist indiskreter.
Horst A. Bruder
Lieblichkeit bedarf des Schmuckes fremder Hülfe nicht, Ganz ungeschmückt, am herrlichsten geschmückt!
James Thomson
Die Unzufriedenheit, die lästerliche Zeitkrankheit, rührt meistens daher, daß die Menschen über ihrem Stande leben wollen, auf ihnen ungewohnte Weise, dadurch werden sie beides, unglücklich und lächerlich.
Jeremias Gotthelf
Die Geographie ist die Basis der Geschichte, und die Geschichte ist nichts anderes als eine in Bewegung gesetzte Geographie der Zeiten und Völker. Wer eine oder die andere treibt, versteht keine, und wer beide verachtet, sollte nicht auf, sondern wie der Maulwurf, unter der Erde wohnen.
Johann Gottfried Herder
Die Güte des Herzens nimmt einen weiteren Raum ein als der Gerechtigkeit geräumiges Feld.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir waren sehr aggressiv und laufstark, das war der Schlüssel.
Lorenz-Günther Köstner
Blickkontakt mit sich bewahren: Laß dich selbst nicht aus den Augen!
Manfred Hinrich
Der eitelste deutsche Autor dieses Jahrhunderts heißt Thomas Mann. Er war ichbezogen wie ein Kind, empfindlich wie eine Primadonna und eitel wie ein Tenor.
Marcel Reich-Ranicki
Die Beschimpfung läßt einen Stachel zurück, den verständige und ehrenhafte Männer am schwersten ertragen können.
Marcus Tullius Cicero
In jedem Aug', in dem die Liebe glüht, ist auch die Blume Schönheit aufgeblüht.
Otto von Leixner
Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.
Rudolf Virchow
Ein schlechtes Gewissen ist der schmerzlichste Beweis für ein gutes Gedächtnis.
Selma Lagerlöf
Spätestens zum Schlafen steigt auch der Überhebliche vom hohen Roß herunter.
Walter Ludin
Nur wer die Gegenwart bewusst zur Kenntnis nimmt, ist in der Lage daraus für die Zukunft die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
Wolfgang Kownatka