Wenn nicht jeder von uns dem Recht verhilft, nützt er dem Unrecht!
Theodor Weißenborn
Rat ist wie Schnee: je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
Anonym
Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen.
Edward A. Murphy
Die Kultur des Menschen liegt gleichsam an der Leine seiner biologischen Natur. Niemals kann sich Kultur gegen die Natur des Menschen richten.
Frans de Waal
Ein Pessimist ist ein ausgelernter Optimist.
Franz Josef Strauß
Sehr dumme und sehr intelligente Menschen sind sich wechselseitig ein Sicherheitsrisiko.
Gregor Brand
Nichts behält, wer auf einmal zuviel ergreifen will.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Indem ein Mensch mit dem ihm von der Natur gegebenen Gaben sich zu verwirklichen versucht, tut er das Höchste und einzig sinnvolle.
Hermann Hesse
Wenn wir uns selber fehlen, fehlt uns doch alles.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Furcht ist ein Zustand träger Schwäche und Empfänglichkeit, wo es jedem Feinde leicht wird, von uns Besitz zu nehmen.
Je mehr du in Bewegung bist, desto schwerer machst du es dem Alter, dich einzuholen.
Karl-Heinz Karius
Demokraten, wie ich sie verstehe, müssen überzeugt sein, daß die Herrschaft im Sinne der größeren Zahl und nie im Interesse eines Verbandes von Einzelmenschen, einer Kaste oder einer Familie ausgeübt werden kann. Demokraten, wie ich sie verstehe, müssen begreifen, daß die Verwaltung des Staates, sein Budget, seine Macht, nur ein Mittel für die allgemeine Entwicklung sein darf, nicht seine Pfründe oder sein Leiten.
Léon Gambetta
Ihr könnt mir noch so viel diktieren, alles muß durch meinen Bleistift.
Manfred Hinrich
Ich finde, man sollte mindestens alle zwei, drei Jahre einmal zur Vernunft kommen.
Molly Ivins
Geduld ist zweierlei: ruhige Ertragung des Mangels, ruhige Ertragung des Übermaßes. Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität.
Novalis
Nachdem Gott sich bei der Erschaffung des Mannes ziemlich verausgabt hatte, war er für einen Moment ratlos, wie er diesem vollkommenen Wesen eine ebenbürtige Gefährtin verschaffen sollte. Doch wußte er sich zu helfen. Er nahm den Glanz der Sonne, die weichen Rundungen des Mondes, die Geschmeidigkeit der Schlange, die Unbeständigkeit des Windes, die Süße des Honigs, die Wärme des Feuers und die Kälte und Härte des Diamanten. Das alles mengte er sorgfältig und liebevoll und machte daraus die Frau.
Sprichwort
Sechs Dinge sind für einen Schriftgelehrten unschicklich: er gehe nicht parfümiert auf die Straße, er gehe nicht nachts allein; er gehe nicht in geflickten Schuhen; er unterhalte sich nicht mit einem Weibe auf offener Straße; er weile nicht in einer Gesellschaft von Unwissenden, und er komme nicht als Letzter ins Lehrhaus. Manche sagen: er mache auch keine großen Schritte und er gehe nicht in emporgerichteter Haltung.
Talmud
Im Hörfunk kannst du Persönlichkeit und Phantasien einbringen und Sprache in Bilder umsetzen.
Werner Hansch
Lauheit ist abgeschwächte Schwäche.
Werner Mitsch
Unsere Religionsbegriffe lernen wir bei den Männern, beten aber lernen wir bei der Mutter.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wer die Erfahrungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart zur Leitlinie seines Handelns macht, kann der Zukunft hoffnungsvoll entgegen sehen.
Wolfgang Kownatka