Die Zukunft gehört denjenigen, die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.
Theodore Levitt
Ein Bekannter stellte Shaw die Frage, was er von dem Schriftsteller X halte. Shaw meinte dazu: Ohne Frage gehört er zu den ersten vier- bis fünfhundert Dichtern Englands.
Anonym
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
Antoine de Saint-Exupery
Überflüssiges kostet uns immer viel viel mehr als es wert ist.
Ernst Ferstl
Wenn dein Bruder vor der Tür steht, dann fragst du auch nicht, was er dich kosten wird, sondern du läßt ihn ein.
Ernst Jünger
Es gab keine Stunde Null. Das ist eine Erfindung gewisser Historiker. Es ging alles so weiter wie bisher, nur mit mehr oder weniger ausgeprägter Tarnung. Ein gutes Beispiel ist Karajans Lüge über seinen Parteieintritt.
Fred K. Prieberg
Die Gesetze der Welt sind Würfelspiele geworden.
Friedrich Schiller
Der Mensch ist ein Wesen, dessen Schöpfung nur ein halber Erfolg war. Er ist nur ein Entwurf von etwas.
Gottfried Benn
Wenn irgendetwas uns verflucht hat, dann ist es doch die Großstadt gewesen, nirgends mehr geht die Einzelpersönlichkeit zugrunde als in diesen Stätten der Massensuggestion.
Gustav Stresemann
Schiller hatte einen moralischen Kompass in der Brust. Seine Sympathie gehörte den Getretenen, den und sei es von der Geschichtsschreibung - ungerecht Behandelten: Er fühlte mit den Opfern. Schiller war Realist genug, um zu sehen, dass die Welt, so wie sie eingerichtet ist, keine idealen Höhenflüge duldet; aber er hatte das Herz, trotzdem für jene Partei zu ergreifen, die unter die Räder geraten.
Hannes Stein
Gerhard Schröder hat jetzt auf den Tisch gehauen. Das sieht man mal, wie sich die Zeiten ändern: Wenn man früher in Gegenwart der Grünen auf den Tisch gehauen hätte, hätte es geheißen: Äh, du Gerd, was kann eigentlich das Holz dafür?
Harald Schmidt
Jeder hat die Chance, mit sechzig so klug zu werden, wie er mit zwanzig gewesen ist.
Jean-Louis Barrault
Ein guter Abend kommt heran, wenn ich den ganzen Tag getan.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Regel fängt man mit fünfzig an, der Welt satt zu werden. Mit sechzig ist die Welt müde an uns.
Karl Julius Weber
Man soll weder annehmen noch besitzen, was man nicht wirklich zum Leben braucht.
Mahatma Gandhi
Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen.
Oscar Wilde
Erkennen ist eine Illusion.
Oswald Spengler
Jeder verurteilt im anderen die eigene Schwäche am strengsten.
Peter E. Schumacher
Wer hilft mir sonst in dieser Noth, Wo Du nicht, Gott, du Todes Todt?
Simon Dach
Ich glaube an den ethischen Fortschritt der Menschheit, aber ich finde ihn unerträglich langsam.
Theodor Herzl
Was ich bin, lehrt mich die Not erkennen.
William Shakespeare