Zitate über Reichtum

Von allen Arten der Tyrannei ist die häßlichste und ordinärste die Tyrannei bloßen Reichtums, die Tyrannei der Plutokratie.

Theodore Roosevelt

Art Reichtum Tyrannei

Hell Gesicht bei bösen Dingen und bei frohen still und ernst, und gar viel wirst du vollbringen, wenn du dies beizeiten lernst.

Ernst Moritz Arndt

In der Nähe gesehen, soll auch der beste Künstler sich nicht vom Handwerker unterscheiden. Ich hasse das Lumpengesindel, das kein Handwerk haben will und den Geist nur als eine Feinschmeckerei gelten läßt.

Friedrich Nietzsche

Die größte Schärfe und Klarheit der Beobachtung, gibt keinen Schutz dagegen, daß richtig empfangene Eindrücke in der Darstellung umgeformt werden.

Heinrich von Sybel

Konferenzen sind die Bremsspuren der Geschichte.

Henri Troyat

In der Liebe wirkt nichts so überzeugend wie eine kühne Dummheit.

Honore de Balzac

Eine gewisse Seelengröße macht zur Menschenkenntnis unfähig.

Jean Paul

Buchwissen Leser: Aber meinst du nicht, wer nur durch seine eigene Erfahrung und sozusagen aus Not lernt, der komme zu wenigen Kenntnissen und Einsichten, – dahingegen die Leser ein weitausgebreitetes Feld haben, Kenntnisse und Einsichten allenthalben her einzusammeln? Autor: Das wohl, aber eigene Erfahrung führt so selten irr – und die Bücher so oft!

Johann Heinrich Pestalozzi

Wenn der Naturforscher in Betrachtung der Dinge versunken steht, ist's nicht die höchste Andacht in seinem Treiben, wenn er ihren Zusammenhang mit Gott in reinem Sinne immer vor Augen hält?

Joseph Görres

Was sollen die schönsten Mahnungen, wenn sie über die Köpfe hinweggehen, weil die Kinder sie nicht verstehen oder nicht anwenden können? Man begnüge sich also nicht mit der stets wiederkehrenden Mahnung, brav, fromm zu sein.

Joseph Kehrein

Auch die Lehrer der besten Schulen verwildern, wenn die strenge Aufsicht fehlt.

Justus von Liebig

Einst waren; wir das Volk, jetzt sind wir das Auto.

Manfred Hinrich

Die schlechten Päpste liebten die Schönheit fast so leidenschaftlich - nein genau so leidenschaftlich - wie die guten Päpste das Denken hassten.

Oscar Wilde

Was nützt die Kuh, die weder Kalb noch Milch uns gibt? Was nützt ein Sohn, der nichts gelernt und uns nicht liebt?

Panchatantra

Pfützen füllen sich von außen, Brunnen von innen.

Paul Mommertz

Wir sind währungspolitisch der Stabilitätsanker in Europa.

Rainer Brüderle

Wo Worte sind, da ist auch Unterhaltung.

Sprichwort

Die Leute meinen, das siebente Jahr ist ein kritisches, denn bereits Moses, welcher uns geführt hat aus Ägypten sagt in seinem Buch, dass nach sieben Jahren soll aufhören deine Sklaverei und du sollst herauskommen aus deinen Ketten.

Stefan Heym

Pluriformität: Die Welt hat 24 Zeiten.

Walter Ludin

Wer im Gefängnis geboren ist, vermißt die Freiheit nicht, da er sie ja nie kennengelernt hat.

Werner Braun

Das Spiel ist zu weit, zu eng.

Wolfram Esser