Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muß genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen, und genügend Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen.
Theodore Roosevelt
Gesetze erscheinen uns als ungerecht, welche irgend einer Volksklasse eine dem ihr zukommenden Werte nicht entsprechende Behandlung zu teil werden lassen oder welche wertgleiche Personen oder Handlungen mit ungleichem Maße messen oder wesentlich Verschiedenes in ihren Werturteilen wahrheitswidrig als gleich voraussetzen.
Adolf Josef Matheus Merkel
Herr, laß mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben! Jesus erwiderte: Folge mir nach; laß die Toten ihre Toten begraben!
Bibel
Die Nacht läutert den Geist, der Tag vermag ihn zuweilen zu vernebeln.
Darius Romanelli
Der Mensch wurzelt im Traum, wächst in der Wirklichkeit, verästelt sich in der Erinnerung.
Elazar Benyoëtz
Gewisse Menschen muß man oft sehen, wenn man sie lieb behalten soll, andere wieder selten. Zu jenen gehören die Unbedeutenden; sie bringen nichts, als sich selbst, darum müssen sie da sein, wenn man ihrer gedenken, ihrer sich erfreuen soll. Zu diesen gehören die Bedeutenden; von ihnen hat der Geist ein Bild, und sie selbst sind nur ihresgleichen nicht unbequem.
Friedrich Hebbel
Gefährlicher Rat Meint einer es mit dir nicht ehrlich, So ist sein Rat gewiß gefährlich; Erkennst du dies zu deinem Heil, Dann tu davon das Gegenteil!
Friedrich Pesendorfer
Wenn der Tod kommt, ist es nicht die Zärtlichkeit, die wir bereuen, sondern unsere Härte.
George Eliot
Glück in der Ehe ist ganz und gar Glückssache.
Jane Austen
Prosa ist das geschrieben, wo alle Zeilen bis zum Rand laufen; Poesie ist, wo einige Zeilen noch vor dem Rand aufhören.
Jeremy Bentham
Ach, was ist die Nacht der Ferne Für ein Abgrund, für ein Schmerz!
Johann Wolfgang von Goethe
Denken wir an das Heute und überlassen wir uns dem Herrn, was den morgigen Tag angeht.
Johannes XXIII.
Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daß es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.
Marc Aurel
Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.
Nelson Mandela
Die Schrift ist das große Symbol der Ferne, also nicht nur der Weite, sondern auch vor allem der Dauer, der Zukunft, des Willens zur Ewigkeit.
Oswald Spengler
In der Kunst, mit vielen Worten gar nichts zu sagen, mache ich reißende Fortschritte.
Otto von Bismarck
Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry
Im komfortablen Liegewagen kann man auch das Lieben wagen.
Peter E. Schumacher
Die Selbsterkenntnis ist die Bedingung praktischer Tüchtigkeit.
Sokrates
Schade, dass man ins Paradies mit einem Leichenwagen fährt.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Liebe regiert den Hof, das Lager, das Wäldchen, und die Menschen unten sowie die Heiligen oben, denn die Liebe ist der Himmel, und der Himmel ist die Liebe.
Walter Scott