Verständigen wir uns über das Wort "vollendet": was ein Bild vollendet, ist nicht die Fülle der Einzelheiten, sondern die Richtigkeit des Ganzen.
Théodore Rousseau
Es gibt eine Stille, in der man meint, man müsse die einzelnen Minuten hören, wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen.
Adalbert Stifter
Ein Zusammentreffen von guter Vorbereitung und günstiger Gelegenheit.
Anonym
Im Alter gibt es keinen schöneren Trost, als daß man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern.
Arthur Schopenhauer
Die Ehe ist ein gewagtes physiologisches Experiment, ein Versprechen, das der Geist gibt, aber der Leib vielleicht nicht halten kann.
Carl Ludwig Schleich
Durch stetiges Bemühen können wir alle negativen Gewohnheiten ändern.
Dalai Lama
Wir lernen einen anderen Menschen erst anders kennen, wenn wir ihm die Möglichkeit geben, anders sein zu dürfen.
Ernst Ferstl
Laß dir keine Grenzen setzen in deiner Liebe, nicht Maß, nicht Art, nicht Dauer! Ist sie doch dein Eigentum: Wer kann sie fordern? Ist doch ihr Gesetz bloß in dir: wer hat dort zu gebieten?
Friedrich Schleiermacher
Ich bin überzeugt, daß alles gut sein wird an dem Tage, wenn die Geschichte ihre Bücher schließt, aber wer kann mir verdenken, wenn ich auch zuweilen meinen Baß in diesem Konzert brumme?
Georg Christoph Lichtenberg
Alleen de idioten begrijpen hoe de wereld in mekaar zit. Nur Idioten verstehen, wie die Welt zusammenhängt.
Gerd de Ley
Das, was ein Kunstwerk zum geistigen Eigentum seines Urhebers macht, ist der Stempel seiner eigenen Persönlichkeit, den er dem Werke aufdrückt.
Henrik Johan Ibsen
Bundespräsident hat er ja nicht werden wollen.
Herbert Wehner
Warum lebt in einer so reichen Stadt das gemeine Volk so elend?
Jean-Jacques Rousseau
Das beste Argument taugt nichts, wenn keiner zuhört.
Klaus Ender
Ein Brief soll doch kein Tatsachendokument sein, sondern ein Luftzug, der mich in die Atmosphäre des anderen versetzt.
Kurt Tucholsky
Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wortkargen imponieren immer. Man glaubt schwer, daß jemand kein anderes Geheimnis zu bewahren habe als das seiner Unbedeutendheit.
Die Götter sind seltsam, sie bestrafen uns für das, was gut und menschlich in uns ist, genau so wie für das, was schlecht und böse ist.
Oscar Wilde
Liebe ist der am schwersten zu erreichende Bewusstseinszustand
Raik Dalgas
Angst vor dem Alter ist Angst vor dem Alleinsein.
Rolf Hochhuth
Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehenkte verwandeln. Die Stricke sind schon da.
Stanislaw Jerzy Lec