Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen.
Théodore Simon Jouffroy
Jede falsche Idee ist gefährlich.
Anatole France
Wenn wir merken wer wir sind können wir davon nicht genug kriegen
Anke Maggauer-Kirsche
Glück besteht darin, das eigene Wesen zu wahren.
Baruch Benedictus de Spinoza
Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.
Christian Fürchtegott Gellert
Ein schöner Zeitabschnitt meines Lebens geht zu Ende. Die Nähe meines Abschiedes von Rom umzieht mir die Seele mit einem Schatten, welcher der tieferen Abenddämmerung eines festlichen Tages gleicht.
Elisa von der Recke
Es gibt so viel in unserer Freizeit zu tun, daß wir keine Frei-zeit mehr haben.
Erhard Blanck
Früher nannte man es Astrologie. Heute GPS.
Kunst braucht Stille – Kitsch braucht Betrieb.
Erich Limpach
Es ist ein himmelhoher Unterschied, ob man Gott oder den Teufel anruft. Letzterer hebt viel schneller ab.
Ernst Ferstl
Die Kunst des Reisens besteht darin, das Fremde zu suchen und sich selbst zu finden.
Ernst Reinhardt
Es gibt eine Art des Wohltuns auf gut Glück, die aber nichts ist als Gemüts-Genußsucht.
Fanny Lewald
Unendlich ist die Schar der Toren.
Francesco Petrarca
Es ist eine Gemeinheit der Natur, daß man fremde Fehler oft schon vorher und eigene häufig nicht einmal nachher erkennt.
Gregor Brand
Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.
Pau Casals
Darf sich das Talent die Freiheiten nehmen, die sich das Genie nimmt? Ja, aber jenes verunglückt, wo dieses triumphiert.
Robert Schumann
Ein Realist ist ein Mensch, der den richtigen Abstand zu seinen Idealen hat.
Truman Capote
Ein weher Zahn – schlechter Schlafkumpan.
Wilhelm Busch
Was ist's eigentlich, was dir der Nebenmensch entgelten soll? Daß er nicht aus seiner Haut heraus kann. Steige erstmal aus deiner!
Wilhelm Raabe
Und dann war da noch der Mittelmäßige. Er haßte Große und Kleine, Dicke und Dünne, Reiche und Arme, Dumme und Gescheite.
Wolfgang J. Reus
Wo Gottes Hand sich zeiget, Da reden Menschen nicht.
Wolfgang Müller von Königswinter