Schmeichle dem Feinde gewandt; doch kommt er dir unter die Hände, laß ihn büßen und nimm keinerlei Maske vor dich!
Theognis
Baulärm war früher Krach, heute ist er Wachstumsmusik.
Alfred Biolek
Im bayerischen Staatszirkus werden gleich zwei Stellen frei: die des Direktors und die des dummen August.
Andreas Dunker
Ich habe mich eifrig darum bemüht, der Menschen Tun weder zu belachen noch zu beweinen noch zu verabscheuen, sondern es zu begreifen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die große Gefahr für die Menschen liegt in der ständig steigenden Perfektion bei gleichbleibender menschlicher Unzulänglichkeit.
Charles Franklin Kettering
Das hängt mit beiden Mannschaften zusammen, die sehr geizig sind beim Toreschießen.
Charly Leitner
Dirigent ist der musikalisch umfassendste Beruf.
Dietrich Fischer-Dieskau
Ballett ist auf die Spitze getriebene Anmut.
Erwin Koch
Die Welt wird nie das Glück erlauben, als Beute wird es nur gehascht; entwenden mußt du's oder rauben, eh dich die Mißgunst überrascht.
Friedrich Schiller
Der größte Feind der Moral sind die Karriereaussichten.
Gerhard Kocher
Eine Frau will gar kein Kompliment, sie will ein Echo.
Güzin Kar
Achtung! In manchen Gedankengängen sind Fallstricke gespannt. Wenn du an ihnen hängen bleibst, stolperst du in einen Kessel gedanklicher Turbulenzen - in ein energiefressendes Etwas, das sinnlos und ohne Effizienz ist.
Helga Schäferling
Natur spricht laut in Wort und Schrift, Du mußt nur Windeswehen Und Duft und Klang und Wald und Trift Und Fels und Meer verstehen.
Hermann Rollett
Als Gott dem Menschen ins Angesicht schaute, gefiel er Ihm sehr gut. Gott hat alle Dinge der Welt so eingerichtet, daß eins auf das andere Rücksicht nehme.
Hildegard von Bingen
Wenn man in der Jugend nicht tolle Streiche machte und mitunter einen Buckel voll Schläge mit hinwegnähme, was wollte man denn im Alter für Betrachtungsstoff haben?
Johann Wolfgang von Goethe
Südafrika ist die Zitadelle des Rassismus und Faschismus.
Kenneth Kaunda
Gerüchte sind wie Kletten...
Klaus Ender
Wer Lob bekommen will, hat es sich schon gegeben.
Manfred Hinrich
Die wahre Schrift, von welcher die Buchstabenschrift nur ein Schattenbild ist, das ist die beseelte, lebendige Rede.
Platon
Keine Rede, die je gehalten wurde oder werden könnte, ist des Vergleiches mit dem Schweigen wert.
Thomas Carlyle
Manchmal braucht die Welt eben doch Jäger und Sammler.
Wolfgang A. Gogolin