Aber am meisten beglückt, wer, was er liebte, gewann.
Theognis
Nicht weinen, nicht zürnen, sondern begreifen!
Baruch Benedictus de Spinoza
Nicht auf die Leistung kommt es an: auf die Treue!
Carl Mirbt
Wo die Religion steht, beginnt das Unendliche. Dem Unendlichen aber ist der endliche Mensch nicht gewachsen. Er schaut die ewigen Dingen im atembeschlagenen Silberspiegel. Wer vermag die Unendlichkeit zu begreifen.
Carl Sonnenschein
Die Freundschaft umtanzt den Erdenkreis, uns allen verkündend, dass wir zum Glück erwachen sollen.
Epikur
Was macht ein Mann, der eine sowohl intelligente wie schöne Frau sucht? Er widerspricht seiner Vernunft, weil seine Augen hoffen.
Erhard Blanck
Werde reich und alles gehört dir. Es gibt keinen sittlich verdorbeneren Gedanken als diesen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Eine Wahrheit, die man uns sagt, tut uns mehr weh als hunderte, die wir uns selbst sagen würden. Ich weiß wohl, daß man euch beklagen, euch trösten, euch aufrichten muß, aber vor allem muß man die Wahrheit sagen.
François Fénelon
Meine Schulden verbittern mir das Leben, und bei dieser Seelenlage ist es ganz und gar um schriftstellerische Thätigkeit gethan. Ich schmachte nach Ruhe und Freiheit.
Friedrich Schiller
Wer noch nie gehofft hat, kann nie verzweifeln.
George Bernard Shaw
Sei Ratschlägen gegenüber mißtrauisch, aber folge den guten Beispielen.
George Courteline
Kopflos verliert man am schnellsten sein Gesicht.
Hermann Lahm
Für sich selbst genügt ein einziger treuer Freund, und es bedeutet viel, ihn zu besitzen. Um anderen gefällig zu sein, kann man nie genug Freunde haben.
Jean de la Bruyère
Der Mensch ist alles durch Übung.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn es nur immer gelänge, zur rechten Zeit den Balken im eigenen Auge zu sehen, wieviel besser wären wir!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein Brief errötet nicht.
Marcus Tullius Cicero
Die Moralisten predigen dem Menschen: vernichte, töte den Ehrgeiz in dir. Ich sage ihm: rechtfertige ihn. Darin liegt das Geheimnis jedes wahrhaft großen Lebens.
Marie d'Agoult
Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, daß einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen läßt.
Niccolò Machiavelli
Was von dem Reiz der Jugend übrig bleibt, wirkt lächerlich, und es wäre für die Frauen heutzutage ein Glück, wenn sie mit fünfzig Jahren stürben.
Stendhal
Denken, das an der Zeit ist, wirkt immer unzeitgemäß.
Ulrich Erckenbrecht
"Strolch" kommt von "astrologo", sagt uns die Etymologie. "Astrologe" kommt von "Strolch", sagt uns die Volksetymologie. Und beide haben recht.