Hochmut sendet ein Gott als erstes Übel dem Menschen, dem in der Welt er nicht mehr rühmliches Bleiben vergönnt.
Theognis
Worte sind die Kleider der Gedanken.
Alexander Saheb
Selbstachtung macht stolz. Trotzdem: Wer rechtschaffen ist, wird sich manchmal fragen: Warum?
Else Pannek
Sieh, das ist es, was auf Erden Jung dich hält zu jeder Frist, Daß du ewig bleibst im Werden, Wie die Welt im Wandel ist.
Emanuel Geibel
Erwirb dir in der Jugend ein Alter im Geist, und du wirst im Alter eine Jugend im Herzen tragen.
Emil Frommel
Blumen, die man geschickt bekommt, sind viel spannender als mitgebrachte.
Franz Hessel
Wenn sie streben zu gefallen, Sind dem Fallen nah die Frauen.
Friedrich Rückert
Das Unsichtbare siehst du klar im Sichtbarn nur, Und nichts im Sichtbarn als des Unsichtbarn Spur.
Die Schule hat nicht nur die Kräfte und Fähigkeiten zu wecken und zu üben, sondern auch die Gesinnung zu entwickeln, insofern diese aus einem gemeinschaftlichen Leben hervorgeht.
Friedrich Schleiermacher
In einer guten Ehe herrscht auch bei gelegentlichen Gewittern Arbeitsteilung: Sie blitzt, er donnert.
Gerd W. Heyse
Ich habe ein großartiges Kind, eine großartige Familie und einen großen Massagestab.
Geri Halliwell
Wir haben den Anschluss an die moderne Zeit verpasst. Der Muff muss raus.
Heike Drechsler
Je mehr feste Ordnung das Kind um sich sieht, desto leichter fügt es sich.
Heinrich Wilhelm Josias Thiersch
Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.
Horaz
Es darf doch nicht als gottgegebenes Schicksal hingenommen werden, daß jede Schraube in Kunststoff eingeschweißt ist, dessen Herstellung teurer ist als die Schraube selbst, oder daß der Verpackungsaufwand des Frühstücks in der BRD alltäglich zwanzig Millionen Mark verschlingt.
Hubert Weinzierl
Weisheit beherrscht das Geschick.
Juvenal
Das Kleingedruckte hat schon viele Firmen groß gemacht.
Klaus Klages
Die Menschen verbessern sich selten, wenn sie kein anderes Vorbild außer sich selbst haben, um es nachzuahmen.
Oliver Goldsmith
Die Freiheit beginnt mit der Ironie.
Victor Hugo
Ein Aphorismus kann töten; ein Gedicht das Grauen nur rhythmisieren.
Wolfdietrich Schnurre
Wer sich nicht anpassen will, muß die Welt verändern. Wer die Welt verändern will, muß sich anpassen.
Wolfgang Mocker